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Artikel:

20 min. – schnell geschrieben

Heute Morgen habe ich im Zug wieder einmal 20 Minuten gelesen, weil die beste Ehefrau von allen mittwochs jeweils unsere Hauszeitung mitnimmt.

Dabei habe ich feststellen müssen, dass diese Pendlerzeitung nicht nur gemacht ist um schnell gelesen zu sein, ganz offensichtlich wird auch das selbe Tempo angeschlagen, um die Zeitung zu schreiben.
Was bringt mich zu diesem Schluss? Zwei Beispiele:

  1. Legende zu einem Bild in einem Artikel über eine Geiselnahme in Deutschland

    Quelle: 20 min vom 13.04.2005, Seite 2
    Was genau wird hier beobachtet? Hat der Verfasser der Legende das Bild vorher gesehen? Fragen über Fragen…

  2. Artikel über Navigation auf dem Motorrad "Die virtuellen Lotsen"

    Noch vor 20 Jahren waren Sonne, Mond und Sterne … die wichtigsten Navigationshilfen für Töff-Reisende

    Ja, stimmt, vor 20 Jahren bin ich ausschliesslich nach den Sternen gefahren 😉

    Welches Gerät zu welchem Zweck am optimalsten ist,…

    Super! Ein Super-Superlativ! Frage an den Journi: was heisst optimal?
    Interessant übrigens, dass bei den meisten kürzeren Artikeln nicht erkenntlich ist, wer der Autor ist.

Wettswil am Albis: Geschwindigkeitskontrolle

Am Montagmorgen hat die Kantonspolizei bei einer Geschwindigkeitskontrolle in Wettswil einen Autofahrer mit über 100 km/h innerorts gemessen. Die Kontrolle hat zwar nicht bei uns vor dem Haus stattgefunden, aber ich wage nicht daran zu denken, mit welchem Tempo dieser Irre vor unserem Haus, in der 60er Zone, vorbeigeschossen ist.
Ich muss mich leider öfters wundern, wenn ich der Stationstrasse entlanggehe (oder -scoote) wie pressant es die Leute immer haben…

Quelle: Wettswil am Albis: Geschwindigkeitskontrolle (Kapo Zürich)

Musik Quiz – Teste Dein Wissen

Über den Observer Blog habe ich ein spannendes Musik Quiz gefunden.
Anhand von Fotos muss der korrekte Bandnamen eingegeben werden, es sind nur 270 Namen zu erraten…
Also los, ich habe bereits 63 Punkte gesammelt… lasst mich wissen wie Ihr abschneidet.
Quiz herunterladen (benötigt Excel)

Blogs wieder in der Presse

Im heutigen Tages Anzeiger (Mo, 28.02.05) ist schon wieder ein Artikel zum Thema Blog zu finden. Das Thema wird einmal mehr an den amerikanischen Politblogs festgemacht (ja, der Präsidentschaftwahlkampf aus dem letzten Jahr…). Dass in erster Linie die amerikanische Blogosphere beschrieben wird, kann damit entschuldigt werden, dass der Autor Korrespondent in den USA ist.
Interessanter dann aber der zweite Teil des Artikels, in dem sich Peter Haffner mit der Glaubwürdigkeit von Bloggern auseinandersetzt und ob sich die grossen Medienhäuser effektiv um die Blogosphere kümmern müssen oder sollen. Der m.E. insgesamt ausgewogenen Text schliesst dann mit einer kleinen Unschärfe: Think Secret ist nicht wirklich ein Blog im eigentlichen Sinn.

Es bleiben ein paar Fragen unbeantwortet, die alle Blogger betreffen und bei denen es mich wunder nehmen würde, was andere dazu denken:

  • Was ist von werbefinanzierten Blogs zu halten? Würdest Du Werbung in Deinem Blog anzeigen?
  • Inwiefern müssen/sollten Interessenbindungen offen gelegt werden? Wie könnten Sie aufgedeckt werden?
  • Wann kann ein Blogger dazu gezwungen werden eine Korrektur oder Gegendarstellung zu publizieren?

Die Schweizer Blogosphere ist zwar noch klein und es gibt noch fast keine Blogs die explizit extreme Positionen vertreten, aber es kann ja durchaus Sinn machen sich schon vorab darüber Gedanken zu machen, oder?

Weitere Beiträge in letzter Zeit zu Blogs in den Medien:

Oscar für Jamie Foxx – Ray

Beim letzten, unserer rar gewordenen, Kinobesuch haben wir uns Ray angeschaut und eigentlich hätte ich schon vor zwei Wochen hier eine lobende Kritik schreiben worden.
Nun nachdem letzte Nacht Jamie Foxx für die Darstellung von Ray Charles den Oscar als bester Hauptdarsteller gewonnen hat, will ich das noch nachholen.
Das Urteil gleich vorneweg: Absolut sehenswert! Natürlich sollte man eine gewisse Affinität zu Ray Charles‘ Musik haben, sonst ist der Film vielleicht nicht so spannend – allerdings kann ich mir nur schwerlich vorstellen, dass man diese vielfältige Musik nicht mögen kann…
Der Film erzählt die Lebensgeschichte von Ray Charles Robinson bis Mitte der Sechzigerjahre. Er zeichnet den Weg nach eines jungen Afroamerikaners aus dem Süden der USA, der mit sieben erblindet und mit einem unglaublichen Lebenswillen, Cleverness und einem wahren musikalischen Genie zu einem der bekanntesten und facettenreichsten Musiker aufsteigt. Dass dabei Ray’s Drogensucht und Frauengeschichten nicht ausgeblendet werden trägt zur Spannung des Films, aber viel mehr dazu bei, sich ein umfassendes Bild dieser Person machen zu können.
Es ist beeindruckend ‚mitzuerleben‘ wie Charles immer neue Elemente miteinander vermischte und mit Akribie und einer enormen Energie seine Ideen umsetzte. Die Musikperformances im Film reissen einem glatt vom Sitz und wenn’s im Kino mehr Platz hätte (und nicht mit Protest aus den hinteren Reihen gerechnet werden müsste) könnte man sich nicht auf dem Sitz halten.
Die Interpretation von Ray Charles durch Jamie Foxx ist natürlich ein wichtiges Element, um die Geschichte so glaubwürdig zu erzählen: die Leistung ist einfach phänomenal. Mit Fortdauer des Films wird Foxx tatsächlich zu Ray Charles und ich freue mich wirklich, dass dieser Schauspieler für diese grandiose Leistung nun mit dem Oscar ausgezeichet wurde!
Wer den Film also noch nicht gesehen hat, sollte dies unbedingt noch nachholen.

Und selbstverständlich sei auch auf Ray Charles‘ umfassendes Repertoire (mangels heimischem IMTS auf den deutschen) verwiesen
Ich habe mir gleich mal noch den Soundtrack und die letzte CD vom Meister selber ‚Genius loves Company‚ reingezogen.

Slotcar virtuell

Da bei meinen Freunden das Slotcar Fieber im Moment ziemlich stark ist – und ich mich dem auch nicht ganz entziehen kann 😉 – danke ich hier Martin für den Link den er mir heute geschickt hat. Hier kann nämlich virtuell trainiert werden, damit dann am Abend nicht dauernd die Wagen aus der Bahn rausfliegen.
Leider ist es nicht möglich die eigene Bahn zu definieren, damit das Training noch optimiert werden kann, aber das wär ja dann auch ein bisschen viel verlangt: wie sollten all die Überfahrten und Spiralen in 2D und 50m Bahn dargestellt werden?

Also, Thomas und Claus, wechselt tagsüber den Drücker mit der Maus und dann läuft’s dann auch in Wirklichkeit wie geschmiert!

Wegwerf-Elektronikgeräte

Elektronische Geräte aller Art, seien es Computer, Mobiltelefone, Digitalkameras, Fernseher oder HiFi Anlagen werden immer günstiger. An und für sich ist das eigentlich eine nette Sache, aber wenn der Punkt kommt, an dem das Gerät streikt, aktualisiert werden sollte oder etwas kaputt geht, dann kommt die Kehrseite der Medaille zum Vorschein.

Verschiedene Diskussionen in den letzten Wochen und der Hauptartikel in der letzten Sonntagszeitung im Multimedia Bund sind Grund genug, dieses Thema ein wenig zusammenzufassen und einmal zu schauen, was andere dazu denken.

Tiefe Preise

Das Kaufverhalten der Konsumenten ist so verschieden, wie die Konsumenten selber. Der Preis spielt aber immer auch eine Rolle und wenn die Preise immer tiefer angesetzt werden, dann bekommt dieser Faktor immer mehr Gewicht und das Verhalten der Konsumenten scheint sich anzugleichen. Da diese Tendenz nun schon einige Zeit anhält, scheint die Taktik der Hersteller aufzugehen.
Offensichtlich ist aber auch, dass mit den tieferen Preisen zwangsläufig die Margen sinken und damit – trotz höheren Verkaufszahlen – irgendwo Einsparungen gemacht werden müssen.

Reparaturen / Support

Ein Aspekt, bei dem offenbar gespart wird, ist der Reparaturservice. Die Garantielaufzeiten werden kürzer und Reparaturen immer teurer. Es stellt sich somit bei einem Reparaturfall unmittelbar die Frage, ob sich das noch lohnt: soll ich für eine Digitalkamera, die ich für 200 Fr. erstanden habe, nun vorab schon 80 Fr. für einen Kostenvoranschlag investieren? Da die Reparaturdienstleistung mittlerweilen bei vielen Herstellern an Drittanbieter ausgelagert wurden, sind damit auch die Kosten gleich nochmals gestiegen.
Die Intention der Hersteller scheint darauf zuzulaufen, den Konsumenten möglichst schnell wieder ein neues Gerät zu verkaufen (mit neuen Features, die er eigentlich nicht braucht…) und das ganze Thema Reparatur möglichst los zu werden. Vielfach muss auch konstatiert werden, dass Geräte gar nicht so konstruiert wurden, als dass man sie überhaupt reparieren könnte bzw. nicht mit einem finanziellen Aufwand der in einer vernünftigen Relation zum Kaufpreis steht.

Ersatzteile / Updates

Es kommt vor, dass ein Teil eines Gerätes Schaden nimmt, der eigentlich vom Konsumenten einfach selber ersetzt werden könnte. Beispielsweise die Klappe eines Handy. Mit den richtigen Bekanntschaften und/oder Spezialwissen kann sich ein Teil der Betroffenen selber helfen, alle anderen sind auf die (verhältnismässig) überteuerten Reparaturkanäle angewiesen. Ganz zu schweigen davon, dass das Prozedere der Reparatur meist zwei Wochen und mehr in Anspruch nimmt, währendessen man auf das Gerät verzichten oder einen Ersatz organisieren muss.
Desgleichen mit Geräten, welche über Firmware Updates aktualisiert werden können: die allermeisten Anbieter stellen die Möglichkeit gar nicht zur Verfügung, den Konsumenten dies selber machen zu lassen, obwohl es in den allermeisten Fällen absolut trivial ist. Natürlich sollen diejenigen, die sich das nicht zutrauen, dies von einem Fachmann erledigen lassen können – aber auch nur mit ein paar Minuten Wartezeit…

Oftmals fehlt es auch schlicht an der entsprechenden Kommunikation, wie am Beispiel von Navigationssystemen in Fahrzeugen beobachtet werden kann. Informationen seitens der Autohersteller sind praktisch inexistent, meist sind nicht einmal die Händler im Bild über den aktuellen Stand. Es ist bezeichnend, dass die besten Informationen über das Navigationssystem in den Eurovans über eine Usergroup zu erhalten sind, inkl. den neuesten Softwareupdates. Und zur Krönung des Ganzen, sind offenbar auch die offiziellen Händler unter den eifrigsten Teilnehmer dieser Gemeinschaft, weil sie nur so an die von den Kunden erwarteten Informationen kommen…

Fazit

Es stellen sich eine ganze Reihe von Fragen:

  • können die Hersteller mit dieser Strategie darauf hoffen überhaupt noch eine Markenloyalität zu erreichen, da sich die Konsumenten nach den ersten Problemen, bei den Produkten der Konkurrenz umschauen? Oder zählen sie darauf, dass der Kunde, nachdem er den gleichen Ärger bei der Konkurrenz erlebt hat, wieder zurückkommt? Wollen sie überhaupt Loyalität?
  • wieviel höhere Preise sind die Konsumenten bereit zu zahlen, wenn sie wissen, dass sie einen guten und preiswerten Service mitkaufen?
  • wie steht es mit dem ökologischen Gewissen sowohl der Hersteller wie auch der Konsumenten?
  • wie lange machen das die Konsumenten noch mit? Und die Hersteller?

Ich kann nur für mich sprechen, aber ich würde es vorzuziehen, für qualitativ bessere Geräte und einen besseren Service mehr zu zahlen. Alternativ dazu müsste es bei einem billigen Gerät möglich sein, gewisse Reparaturen und Updates selber machen zu können, oder an einem schnellen und ebenfalls billigen Servicepunkt.

Nachtrag zu M-Budget / mobility

Meine Spyshots zum früheren Beitrag M-Budget Offensive? habt ihr ja schon gesehen, so sieht das Ganze aus wenn’s offiziell publiziert wird.

Bildquelle: mobility.ch

Gut bürgerliches Nachtessen

Heute (oder besser gesagt nun bereits gestern) Abend habe ich mich das erste Mal (!) daran gemacht, selber einen Hackbraten zu machen. Dazu gab’s, wie es sich gehört Kartoffelstock.
Rezepte dieser Art schaue ich normalerweise im Fülscher oder in meinem ehrwürdigen, grünen Huusi-Kochbuch nach. Dieses Mal kam das Rüebli-RS Kochbuch zum Zug und wieder einmal zeigte sich, dass vieles eigentlich ganz einfach zu kochen ist, wenn man sich nur mal dahinter macht.
Die Mischung für den Hackbraten aus Fleisch, etwas Brot, Peterli und Zwiebeln ist schnell gemacht und somit praktisch schon der gesamte Hackbraten. Das ganze Anbraten, eine einfache Bratensauce (nein, nein keine Fertigsauce 😉 ) dazu und ab in den Backofen, damit Zeit bleibt den Kartoffelstock zuzubereiten.
Auch das eine einfache Sache und frisch gemacht. Abgesehen vom Schälen der Kartoffeln ist das ganze etwas gleich schnell erledigt, wie wenn man einen Fertig-Stocky-Stock zubereiten würden – nur natürlich viel besser!
Wie aus den Bildern zu ersehen ist, hat das Ganze zum Schluss auch recht aamächelig ausgesehen. Schade nur, dass die Kinder den Hackbraten verschmäht haben, dafür haben sie beim Kartoffelstock zugeschlagen…

Hackbraten vor dem AnbratenHackbraten vor dem Backofen
Kartoffelstock und Hackbraten bereit zum ServierenEn Guete!

M-Budget Offensive?

Gestern nach meiner Joggingrunde bin ich im Migros im Puls 5 ein paar Dinge einkaufen gegangen.
Dabei habe ich einige interessante Beobachtungen machen können.

  1. In der grossen Halle waren eine ganze Anzahl kleiner Fiat parkiert.Weil alle Wagen fein säuberlich abgedeckt waren und scheinbar in einem bestimmten Muster aufgestellt waren, hat’s mich gewundert was das soll. Die erste Beobachtung war, dass bei einigen Wagen die Farbe hervorlugte und es schien, dass die Fiat Panda(?) mit einer M-Budget Bemalung versehen waren. Wie mir Agent A später mitteilte sind die Wagen effektiv halb-halb mit einem M-Budget und einem Mobility Kleid versehen. Hmmm… was erwartet uns da wohl?
    Jedenfalls wollte ich noch etwas rausfinden weshalb die Wagen so und nicht anders parkiert waren und machte mich deshalb auf in den zweiten Stock, von wo aus das nebenstehende Foto gemacht wurde. Es sieht so aus wie ’49 + 1′ und daneben eine Art Logo.
    Scheinbar also eine Zusammenarbeit mit Mobility, man darf gespannt sein.
  2. Danach bin ich dann im Migros einkaufen gegangen und siehe da: ein Fotoshooting mit zwei Models mit allerleid Artikel im M-Budget Gewand:
    • ein Snowboard
    • ein Mountain Bike
    • eine ‚Freitag‘-Tasche
    • plus ein paar weitere

    Sorry, die Spy Shots sind halt nicht so scharf…

    Ob sich’s effektiv um neue Produkte der M-Budget Linie oder einen Gag handelt, bleibt abzuwarten.

 

Jedenfalls scheint klar, dass Migros die Offensive von Coop zu kontern beabsichtigt.

Nachtrag: Meine Superbeobachtung ist eigentlich kalter Kaffee…

Naja, das nächste Mal vielleicht 😉