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Gigathlon 2010: vor dem Start

Heute Nachmittag bin ich mit den Zug nach Thun gereist um dort mein Team Blue Sky zu treffen. Diese Mal bin ich für einmal nicht Team Captain, sondern habe den Platz von Christoph geerbt. Vermacht hat er mir 30 km laufen und etwa 50 km biken.

Mein Programm präsentiert sich so: morgen ab ca. 16 Uhr von Interlaken nach Thun zum Abschluss des Tages. An Sonntag dann 47 km auf dem Bike von Zweisimmen nach Spiez mit Start
nach dem Mittag. Solange der Akku des iPhones mitmacht könnt Ihr mich ‚live‘ auf meinen Strecken verfolgen. Details zu den Strecken auf der Gigathlon Website

Mittlerweile haben wir die Zelte auf der Thuner Allmend aufgestellt und hetzt geht’s dann zum Essen – ich tippe auf Pasta.

Letzigrund Premiere

Weltklasse Zürich Panorama

Ein Bild von der Premiere im Letzigrund von Weltklasse Zürich am letzten Freitag.

Gemacht habe ich das Bild mit der Panoramafunktion meines neuen Nokia 6110. Offenbar war die Software mit den Winkeln etwas überfordert, deshalb die Artefakten in der Mitte des Bildes…

Listiges Goal von Ronaldinho

Obwohl die zweite Halbzeit des gestrigen Champions League Spiel FC Barcelona – Werder Bremen nicht mehr ganz den Unterhaltungswert der ersten 45 Minuten hatte – der Abend bleibt in Erinnerung. Dies wegen Ronaldinhos 1:0, welches er mit List und Eleganz erzielte. Die meisten Werder-Spieler in der Mauer sprangen gehorsam auf, weil ihnen wohl eingebleut wurde, dass Ronaldinho in die hohe Ecke schiessen wird. Dieser ab – offenbar diese Konstellation durchschauend – schob den Ball ganz kühl unter der Mauer hindurch in die tiefe, rechte Ecke.

Ronaldinho Freistoss (FC Barcelona - Werder Bremen)Natürlich hätte der Brasilianer wie der letzte Depp ausgesehen, wäre die Mauer stehen geblieben. Doch genau das macht dieses Tor umso schöner, weil Ronaldinho etwas gewagt hat, statt stur nach dem gleichen Schema vorzugehen – obwohl er vielleicht auch damit Erfolg gehabt hätte. Eine Haltung, die man sich wünschen würde, dass sie heute von mehr Leuten auch gelebt werden würde, statt der ewigen save-your-ass Einstellung.

Schade nur, dass es nicht nochmals zu einer gleichen Freistosssituation gekommen ist, das wäre eine Spass gewesen, die Werderverteidiger im grossen Dilemma zu beobachten: hochspringen oder nicht?

(Bild: AP Photo/Joerg Sarbach)

Flash – Gigathlon 2007: Strecke online

Ab sofort sind die Infos zur Streckenführung des Gigathlon 2007, der sieben Tage umfassen wird, online.

Ein erster Blick über die einzelnen Etappen zeigt, dass sich die Anforderungen wohl etwa im Rahmen des expo.02-Gigathlon bewegen:

  • Schwimmen: jeweils 2.5 – 3 km (einmal 12,5 km im Rhein, gleich zum Start)
  • Inline: zwischen 13 und 33 km
  • Velo: zwischen 79 und 132 km
  • Mountain Bike: zwischen 39 und 64 km
  • Laufen: zwischen 16 und 24 km (keine länger Strecke!)

Dies scheint also durchaus machbar, zumal im Team. Interessant ist, dass die Strecken vom Dienstag noch nicht genau bezeichnet sind, der Tag läuft dementsprechend unter dem Motto Surprise.

Die Jagd auf die Startplätze ist also definitiv eröffnet.

Nachtrag 1: Keine Powerteams für die ganze Woche! Es gibt als Team nur die Möglichkeit zu fünft 2, 3 oder 7 Tage teilzunehmen.

Nachtrag 2: Anmeldung zur Auslosung eingereicht 😉

Rundschau: Machtlos gegen Drogen

Gestern Abend ist also der Beitrag über die Dopingkontrollen am Leichtathletikmeeting Weltklasse Zürich in der Rundschau auf SF ausgestrahlt worden. Da ich selber im Dopingkontrollteam mithelfe, war ich natürlich gespannt was der Leutschenbach-VJ zusammengeschnitten hat.
Der Beitrag war einigermassen ausgewogen, obwohl das Auftreten und forsche Fragen des Journalisten anderes hatte erahnen lassen. Möglich dass er keine Lücken gefunden hat, die er hätte auskosten können – und das ist gut so.

Einzig die suggerierte Gesamtaussage „die bescheissen, werden mit diesen Kontrollen eh nicht erwischt“, kann man vielleicht diskutieren.
Bei den Kontrollen an Meetings und Titelkämpfen kann aus logistischen und finanziellen Gründen nicht mehr als mittels Stichproben kontrolliert werden. Immerhin sind allfällige Manipulationen vor der Dopingkontrolle bei der Leichtathletik praktisch unmöglich, mit der sofortigen Begleitung der Athleten – im Gegensatz zum Radsport, wo sich der Fahrer nach der Zieldurchfahrt erst einmal unbeobachtet in sein Team-Motorhome zurückziehen kann…

Um den Betrügern wirklich auf die Spur zu kommen, helfen schlussendlich wohl nur häufigere, unangemeldete Trainingskontrollen, wie sie bereits seit einiger Zeit aber leider nur in wenigen Ländern (darunter die Schweiz und Deutschland), durchgeführt werden.

Hintergründiges zu Dopingkontrollen

Heute Abend strahlt die Rundschau von Schweizer Fernsehen einen Beitrag zum Thema Dopingkontrolle aus.

Dieser Beitrag wurde am letzten Freitag am Weltklassemeeting in Zürich von einem VJ (ja, die gibt’s auch aus Leutschenbach) gedreht. Da ich Teil des Dopingkontrollteams bin und damit die Entstehung des Rohmaterials live miterlebt habe, bin ich natürlich gespannt was dabei rausgekommen ist. Der Journi hat jedenfalls etwas den Eindruck hinterlassen, als wüsste er schon genau worauf er hinauswill…

Laufen mit iPod und Nike

Leider passiert es selten genug, dass sich zwei Firmen für ein sinnvolles Produkt zusammentun, nun ist es zum Glück für all Läufer wieder einmal passiert.

Apple und Nike bieten eine Kombination an, die es allen LäuferInnen, die einen iPod nano besitzen, ermöglichen ihren Musikspieler, der eigentlich ein Minicomputer ist besser zu nutze. Dank zusätzlicher Software für den iPod und zwei kleinen Hardwareteilen, einem Sensor für den Schuh und einem Empfänger für die Schnittstelle des iPods, wird aus dem iPod eine mächtige Stoppuhr und ein Distanzmesser. Eine schlaue Idee, die es erlaubt einen zusätzlichen Nutzen aus einem Gerät zu ziehen, welches ohnehin oft dabei ist.
Weitere Infos gibts es unter Apple – Nike + iPod.

Es wird auszuprobieren sein, ob der Sensor auch in anderen Schuhen versenkt werden kann, allzu gross scheint er nicht zu sein.

Es fehlt aber noch der Pulsmesser, somit sind doch noch nicht alle Geräte vereinigt – vorderhand bleibe ich also bei meinem Polar S625X.

merci à Christian @ www.blogeek.ch

Noch ein WM Toto – aber anders und gratis

Nach einem letzten Effort in den vergangenen Tagen ist nun mein WM Toto online.

mundial06.ch bietet als Einstieg einen Blog, in dem eine Handvoll ausgewählter Fussball Aficionados verschiedene Beiträge rund um die FIFA WM 2006 schreiben werden.
Das Herzstück der Site ist ein klassisches WM Toto, bei dem die Resultate der Spiele getippt werden können. Ab dem Achtelfinale kann zusätzlich auf die Torschützen getippt werden. Für das Spiel wird eine Gesamtrangliste erstellt, anhand der generellen Punktevergabe, die Punkte für den richtigen Sieger, die richtige Tordifferenz und das richtige Resultat und bei den Spielen der KO-Runden für korrekt vorhergesagte Torschützen vorsehen.
Es können aber auch eigene Gruppen von Mitspielern definiert werden, innerhalb deren eine eigene Punkteskala definiert werden kann. Ideal für Dein privates WM-Toto!

Im Unterschied zu vielen anderen online Tippspielen, können die abgegebenen Tipps bis zur definierten Anspielzeit noch geändert werden. Als Anhaltspunkte für die Tipps, kann ausserdem das spielinterne Trendbarometer zu Rate gezogen werden, aus dem ersichtlich wird, wie die Mitspieler tippen.

Dazu kommt noch eine Handvoll Fragen, mit denen ebenfalls noch einige Punkte dazugewonnen werden können.

Und ergänzt wird das Ganze durch ein Forum, in dem jede(r) seine Meinung, seinen Frust oder was auch immer los werden kann.

Ich freue mich schon über alle Mitspieler aus der Schweizer Blogosphäre und bin auch immer dankbar um Feedback und Verbesserungsvorschläge.

Also, man sieht sich auf

Heute ausnahmsweise: Hopp FCZ!

Heute springe ich für einmal über meine Schatten und unterstütze den FCZ: nach 25 Jahren haben sie’s auch wieder einmal verdient.
Speziell natürlich auch wenn sie damit den mit GC Abtrünnigen überladenen Platzhirsch aus Basel ausbremsen können.

Bis zum nächsten Titel in 25 Jahren für den FCZ gibt’s dann wieder ein Dutzend für GC 😉

Neue Medaillenhoffnung

Endlich hat Alexander Martinez den Schweizer Pass erhalten . Alex ist nicht nur ein hervorragender Dreispringer, sondern auch einer der besten Salsatänzer die ich kenne (hier ein kleines Portrait [sf.tv]).

Es ist ja gut, dass hier bei uns in der Schweiz niemand bevorzugt wird. Aber eigentlich sollte es doch zu jeder Regel auch Ausnahmen geben können. Es ist wohl nicht nur für Alex ärgerlich, dass er fünf Jahre lang bei offiziellen, internationalen Wettkämpfen hatte zuschauen müssen. Wenn man das vergleicht mit dem Eilzugstempo mit dem Kenyaner beispielsweise in Qatar eingebürgert werden, dann ist das doch ein ziemlich grosser Unterschied.

Naja, es freut mich für Alex, dass er dieses Problem nun los ist und wünsche ihm viel Erfolg bei den kommenden Wettkämpfen!