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Artikel:

Wieder einmal PNG Transparency

Beim Gestalten einer neuen Website bin ich wieder einmal auf das extrem mühsame Probleme mit der nicht direkt unterstützten Transparenz von PNG Bildern im IE 5/6 gestossen.

Eigentlich kenne ich das Problem schon und kenne eigentlich auch die Lösungen dazu, aber nun bin ich doch wieder am Problem hängen geblieben, dass Links im IE 5/6, welche auf einem via AlphaImageLoader transparent gemachten Hintergrund liegen, nicht angeklickt werden können. Nach etwas suchen habe ich einen Artikel gefunden, der das Problem im Detail umschreibt, Beispiele anbietet und den Weg aufzeigt, wie es zu lösen ist.

Weiterführende Links:

Wann gibt’s ein local.ch API?

Heute am frühen Abend habe ich eine Präsentation von Dorian Selz (CEO local.ch) gehört, zum Thema Web 2.0. Dorian zeigte Beispiele von Mash-Ups, Ajax, Tagging, Micro Formats und OpenID. Für mich persönlich zwar inhaltlich nicht (viel) Neues, aber die Themen waren gut vorgetragen und mit sinnvollen Beispielen unterlegt.

Eine Frage konnte ich leider nicht vor Ort stellen, weil ich mich vor Ende der Präsentation verabschieden musste. Also muss ich Sie hier stellen: der Referent hat die ‚Datenbesitzer‘ in der Schweiz dazu aufgerufen ihre Tore zu öffnen, deshalb

Dorian, wann gibt’s ein API bei local.ch für die Adressdaten?

Google verbessert Geocoding in der Schweiz

Vielleicht funktioniert das auch schon länger, ich hab’s jedenfalls erst heute realisiert:
Google Maps
kennt nun auch die Adressen in der Schweiz.

Mit der Sucheingabe ‚Münsterhof, 8000 ‚ landet man auf dem Kartenausschnitt mit dem Zürcher Münsterhof im Zentrum.

Zu beachten ist, dass wenn über die .com Site eingestiegen wird, immer zum Schluss ‚, Switzerland‘ an die Adresse angefügt werden muss (gilt auch für Google Earth), wird über die .de Site gesucht, kann das Land weggelassen oder es muss ‚, Schweiz‘ eingegeben werden.

Die Eingabe für die Adresssuche muss gemässe dieser Syntax gemacht werden:

Adresse/Strasse Hausnummer, PLZ und/oder Ort

Möglicherweise ist diese Verbesserung ein erstes Resultat der Übernahme von Endoxon durch Google im letzten Dezemeber.

Eine Frage bleibt: wieso funktioniert eigentlich maps.google.ch nicht?

iTunes Verkaufszahlen bei SUISA

Eigentlich war ich auf der Suche nach Informationen bezüglich Abgaben bei der Veröffentlichung eines Musik-Podcasts für einen Freund, da ist mir ein aktueller Artikel bei der SUISA, der Schweizerischen Gesellschaft für die Rechte der Urheber musikalischer Werke aufgefallen, der einige interessante Informationen beinhaltet.

Die wichtigsten Fakten aus dem Artikel:

  • iTunes ist vorderhand der einzige Online Musikanbieter in der Schweiz der mit der Suisa abrechnet, alle anderen, die von der britischen OD2 betrieben werden, tun dies nicht und berufen sich dabei auf Vereinbarungen mit den Labels
  • im Mai 2006 wurden über iTunes in der Schweiz gut 200’000 Songs und 21’000 Alben verkauft, angeboten wurden 4.6 Mio. Songs
  • interessant auch die Verteilung der Downloads:
    • 97’922 Titel wurden nur einmal heruntergeladen
    • 149’030 Titel wurden einmal bis höchstens 10 mal heruntergeladen
    • 6’990 Titel wurden mehr als 10 mal heruntergeladen
    • 407 Titel wurden mehr als 100 mal heruntergeladen

Ob man von Apple direkt auch so genau Zahlen bekäme?

Besten Dank WOZ!

Was findige Nutzer schon längst herausgefunden haben, aber wohlweislich nicht an die grosse Glocke gehängt haben, verkündet die WOZ nun in aller Lautstärke (und andere nehmen das dankbar auf): Mit einem kleinen Eingriff in die URL der Real-Streams der diversen Sendungen und insbesondere der Sportsendungen von Schweizer Fernsehen, liessen sich schon seit Jahren auch Beiträge sehen, die wegen mangelnder Rechte auf den entsprechenden Seiten nicht direkt abrufbar waren. So beispielsweise Ausschnitte und zum Teil ganze Spiele der Champions League und ähnliches.

Dank der grossen Publizität, die der Beitrag in der WOZ vor allem im Zusammenhang mit der laufenden WM, zweifelsohne erhalten wird, ist es absehbar, dass SF die Lücke wird schliessen müssen und somit hat der Spass auch für Insider ein Ende. Schade…

Noch ein WM Toto – aber anders und gratis

Nach einem letzten Effort in den vergangenen Tagen ist nun mein WM Toto online.

mundial06.ch bietet als Einstieg einen Blog, in dem eine Handvoll ausgewählter Fussball Aficionados verschiedene Beiträge rund um die FIFA WM 2006 schreiben werden.
Das Herzstück der Site ist ein klassisches WM Toto, bei dem die Resultate der Spiele getippt werden können. Ab dem Achtelfinale kann zusätzlich auf die Torschützen getippt werden. Für das Spiel wird eine Gesamtrangliste erstellt, anhand der generellen Punktevergabe, die Punkte für den richtigen Sieger, die richtige Tordifferenz und das richtige Resultat und bei den Spielen der KO-Runden für korrekt vorhergesagte Torschützen vorsehen.
Es können aber auch eigene Gruppen von Mitspielern definiert werden, innerhalb deren eine eigene Punkteskala definiert werden kann. Ideal für Dein privates WM-Toto!

Im Unterschied zu vielen anderen online Tippspielen, können die abgegebenen Tipps bis zur definierten Anspielzeit noch geändert werden. Als Anhaltspunkte für die Tipps, kann ausserdem das spielinterne Trendbarometer zu Rate gezogen werden, aus dem ersichtlich wird, wie die Mitspieler tippen.

Dazu kommt noch eine Handvoll Fragen, mit denen ebenfalls noch einige Punkte dazugewonnen werden können.

Und ergänzt wird das Ganze durch ein Forum, in dem jede(r) seine Meinung, seinen Frust oder was auch immer los werden kann.

Ich freue mich schon über alle Mitspieler aus der Schweizer Blogosphäre und bin auch immer dankbar um Feedback und Verbesserungsvorschläge.

Also, man sieht sich auf

Website Flashback am Lauberhorn

Das Betrachen der Website der Int. Lauberhornrennen beschert einem unversehens einen Flashback ins Webdesign vor fünf Jahren. Da hätte ich also schon etwas mehr erwartet.

Immerhin fehlt das Javascript nicht, welches bei einem Rechtsklick eine Copyright Info anzeigt, da weiss man wenigstens gleich wer das verbrochen hat 😉

Hotlinking verteufelt – was soll das?

Ich bin erst wegen Beiträgen bei sam und BloggingTom überhaupt auf den Begriff Hotlinking aufmerksam geworden. Bis anhin war dies für mich ein ganz normale Sache im Internet, Ressourcen – so weit sinnvoll – an ihrem Original-Speicherplatz zu verlinken.

Beim Lesen der in den oben erwähnten Artikeln verlinkten Webressourcen (Hotlinking?) und einigen weiteren, über Google gefundenen, musste ich zum Schluss kommen, dass sich da gerade eine kleine Kampagne gegen dieses Tun am entwickeln ist. Erstaunlich auch wie viel Zeit gewisse Leute investieren um dieses ‚Problem‘ aus der Welt zu schaffen und geradezu kindisch die Empfehlung ein extern verlinktes, ‚gestohlenes‘ Bild mit einem möglichst obszönen zu ersetzen.

Wie ich bereits in einem Kommentar zu sam’s Beitrag geschrieben habe, kann ich die Aufregung nicht ganz nachvollziehen und erachte das Ächten von externen Verlinkungen als absurd, weil es dem Grundgedanken des World Wide Web widerspricht.

Folgende Gedanken habe ich mir zum Thema gemacht:

  • das Web lebt davon, dass Inhalte frei zugänglich sind und es ist ja eben gerade auch die Schönheit von Berners Lee, dass ich mir eben auch den HTML Code einer interessanten Site anschauen kann und Zugang zu den einzelnen Elementen jeder Seite im Web habe
  • es ist unbestritten, dass vom Autor definierte Copyrights beachtet werden müssen
  • das Copyright Problem löst sich nicht, mit der Ablage der Ressource auf dem eigenen Server. Viel mehr trägt das zum Verwischen der Autorenschaft bei
  • externes Verlinken sollte grundsätzlich vom Autor als Wertschätzung verstanden werden
  • selbstverständlich liegen die Kosten für die Bandbreite beim Anbieter und dessen muss sich der externe Verlinker bewusst sein. So ist das Vorgehen des in sam’s Beitrag referenzierten Journalisten zumindest ungeschickt, da er weiss (oder zumindest hofft) dass sein Beitrag von vielen Lesern besucht wird und demzufolge die Belastung des externen Quellservers zu gross werden könnte.
  • Fragen schadet sicher nie, aber wegen jedes kleinen Bildchens nachfragen zu gehen ist ja wohl auch übertrieben
  • wer extern verlinkt (und dabei keine Copyrights verletzt) muss trotzdem damit rechnen, dass die Originalressource jederzeit wieder verschwinden bzw. bewegt oder umbenannt werden kann – dieses ‚Risiko‘ muss man sich bewusst sein

Wichtig ist mir, dass solche Haltungen im Web nicht Überhand nehmen. Es soll nicht dazu kommen, dass alles vernagelt und angebunden wird. Wer seine Schätze für sich behalten soll, der soll sie nicht ins Web stellen oder dann eben die Dinge in einem Tagebuch mit Schloss aufbewahren. Und vieles kann schon vermieden werden, wenn man mit dem robots.txt File richtig umgehen kann und die Bilderindexierer in die Schranken weist (so es die Bilderklauer überhaupt in diesen Massen gibt und diese nur via Suchmaschinen zu ihrem Ziel zu gelangen versuchen).

Würde diese ‚mein-mein-mein‘ Haltung weiter um sich greifen, könnte man dann bald auch die ganze Open Source Bewegung beerdingen. Und daran hätten wohl dann auch die Leute die dem Hotlinking-Verbot das Wort reden keine Freude, bloggen doch wohl die meisten davon mit Open Source oder Gratisblogs. 

Gewagte Google Analyse

Diese Fehlermeldung habe ich gerade vorher bekommen, als ich ganz ohne Hintergedanken nach den Begriffen "uml tool php generator " auf Google gesucht habe.

 

Google Suggestion

 

Der erste Teil mag ja noch angehen, aber dass mein Computer Teil dieses infizierten Netzwerkes sei, wage ich dann doch sehr zu bezweifeln. Selbstredend verweisen die Links nur auf Utilities für Windows Maschinen – ich aber verwende selbstverständlich einen Mac (um genau zu sein, jetzt gerade ein 15" Powerbook).

Eine etwas genauere Analyse ergibt, dass der Paramter num=50 in der Abfrage offenbar das Problem ist, wird dieser Wert auf kleiner gleich 10 gesetzt, wird die obige Fehlermeldung nicht angezeigt, sondern wie gewohnt die Resultatliste der Suche.
Den Parameter hat im  übrigen das Search-Engine Plugin in Firefox für Google Schweiz von Simon Hutter eingefügt.

SkypeIn Nummer reserviert

Ab heute bietet Skype den Service SkypeIn auch in der Schweiz an. Erfahren habe ich das via die Netzwoche .

Nach anfänglichen Schwierigkeiten – offenbar war das Formular bei Skype für die Anmeldung noch nicht fertig getestet – habe ich mir meine Nummer gesichert. Innerhalb der nächsten halben Stunde sollte ich die Bestätigung erhalten und bin dann auch über Skype von überall her erreichbar. Der Dienst kostet €30/Jahr, inklusive der Telefonbeantworterfunktion die sonst extra (€15/Jahr) kostet.

SkypeIn ist im übrigen ein Service, der es erlaubt von einem konventionellen Telefonanschluss einen Benutzer auf Skype zu erreichen.