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Blog von Anita, David, Mira, Noe und Ava auf andare.ch

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Artikel:

Mira hat das Schreiben entdeckt

Erste WorteMira hat entdeckt, dass man Buchstaben aneinanderreihen und somit Wörter zusammenbauen kann.
Das hat sie dann auch gleich auf’s Buchstaben schreiben angewendet.

Interessant zu sehen, wie sie damit umgeht, wenn es keinen Platz mehr hat auf der Linie: sie schreibt konsquent von links nach rechts, dann von rechts nach link – und zwar spiegelverkehrt, dann wieder von links nach rechts usw.

Mira im Kindergarten

Heute durfte Mira endlich das erste Mal in den Kindergarten.
Zwar war sie noch etwas skeptisch unmittelbar vor dem Kindergarten – und abgesehen davon auch schon die letzten Wochen zwischenzeitlich – aber als wir dann einmal drin waren, die Tigerfinkli angeschnallt und im Kreis mit den anderen skeptisch-erwartungsfrohen Kindern, war die Skepsis schnell verflogen.

Sicher haben Mira ihre, in der Krippe gesammelten, Erfahrungen geholfen, auf jeden Fall war sie schnell aktiv mit dabei und hat sich locker von uns verabschiedet, als wir nach einer Dreiviertelstunde den Rückzug antraten.

Der erste Chindsginachmittag ist also überstanden, der orange Leuchtstreifen für den Weg zum und vom Kindergarten auch vorhanden. Nun wird zu beobachten sein, wie schnell der Rhythmus der Chindsgivormittage zur Routine wird…

Sonnenbrillen Models

Gestern wurden in der Stil Beilage der NZZ am Sonntag die Bilder veröffentlicht, für die Mira und Noe zusammen mit ihrer Cousine Liah am 1. Mai Modell gesessen sind. Die Kinder hatten nach anfänglicher Zurückhaltung den Plausch am Fotoshooting, Mira etwas mehr als Noe.

Das Resultat ist allerdings gelungen und für diejenigen die’s gestern verpasst haben oder keine NZZ am Sonntag lesen, hier ein Müsterchen:

Liah, Mira und Noe als Sonnenbrillen Models

Mira’s voller Name

Kleine Bekanntmachung: wer Mira korrekt ansprechen möchte, bediene sich bitte der Ansprache

Mira Anna Reindl Fridolin Mama Gigeli Suppe Gigeli Tante 

Meistersingerin

Mira singt gern und viel und dient damit auch als Vorbild für Noe . Von wem er seine Künste gelernt hat kann man gut hören:

Vermisstanzeige: Fridolin!

Letzten Samstag ist Anita nochmals an den Flohmarkt auf den Bürkliplatz gegangen, um mit Monika einige Dinge zu verkaufen.

Nach dem Zmorgen habe ich die Kinder (und alles was mit muss) eingepackt und habe mich auf den Weg in die Stadt gemacht um Anita einen Besuch zu machen. Zugegeben: wir waren etwas knapp dran um den Zug zu erwischen, aber schlussendlich reichte es auch noch um das obligate Globi-Billet für die beiden Kinder am Schalter zu holen.

Nachher lief eigentlich alles wie geplant, die Fahrt mit der S-Bahn bis Stadelhofen, der Besuch am Bürkliplatz. Erst auf dem Weg zurück an den Stadelhofen bemerkte ich, dass Mira ja eigentlich ihren Fridolin, den schwarzen Plüschhund, mitgenommen hatte und ihn nicht mehr dabei hatte. Es stellte sich heraus, dass er auf dem Hinweg irgendwo liegen geblieben sein muss, am ehesten im Zug.

Labrador Fridolin

Die Verlustmeldung bei der SBB habe ich am Nachmittag noch eingetragen (unbdedingt per Website machen, am Bahnhof kostet schon die Verlustmeldung eine Gebühr!). Am Sonntag habe ich dann auch am Bahnhof nochmals nachgefragt, da hatten sie aber nichts gefunden.

Eigentlich war ich recht positiv, dass das Stofftier bald wieder auftauchen würde. Wer wollte den schon ein offenbar gebrauchtes Stofftier, vom dem man wohl annehmen kann, dass es von einem Kind vermisst wird, einfach behalten?

Nun bald eine Woche später habe ich einzig die Negativmeldung von der SBB bekommen, dass noch kein passender Gegenstand aufgetaucht sei, sonst nichts.

Ich muss also zu anderen Mittel greifen.
Als erstes hab ich nochmals im Internet gesucht und das schweizweite Online Fundbüro gefunden und selbstverständlich gleich die Verlustmeldung erfasst. Nun schreibe ich diesen Artikel in der Hoffnung, dass es etwas bringen wird.

Ansonsten bin ich für weitere Tipps empfänglich und vor allen für ’sachdienliche‘ Hinweise zum Aufenthaltsort des lieben Fridolin.

Signalement:

  • Farbe: scharz
  • Grösse: ca. 35cm
  • spezielle Kennzeichen: weinrotes Stoff-Halsband, Etikette mit Aufschrift ‚Ginger‘
  • Mögliche Fundorte: Bonstetten-Wettswil, Zürich Stadelhofen, überall wo die S9 fährt…

Also liebe (Schweizer) Blogger haltet die Augen offen nach Fridolin. Danke! 

Eingeschränkte Auswahl

Heute gab’s neue Zahnbürsten für die Kinder. Mira holte die beiden Bürsten im Bad, eine gelbe und eine blaue.

Mira kommt ins Zimmer zurück und fragt Noe: "Weli Zahbürschte wotsch? Die gähl oder die blau?" Um eine Sekunde später anzufügen: "Ich nimm die gähl!" 

Krankenabteilung

Heute bin ich wieder einmal der einzige der Familie der auf den Beinen ist.
Noe und Mira haben Fieber, Anita ist reduziert, weil sie momentan ziemlich stark unter aktuem Heuschnupfen mit einem starken Husten leidet.

Wer hilft gute Besserung zu wünschen?

Damen Geburtstag

Am Sonntag war wieder Doppelgeburtstag: Mira und Anita haben wieder ein Jahr abgeschlossen.
Zum Brunch hat Mira ihre Freundinnen eingeladen und nach anfänglicher Zurückhaltung, war’s dann vorbei mit der Ruhe. Vor allem als ein Zwerg den Geburtstagkuchen gestohlen hatte, war die Aufregung natürlich gross! Zum Glück hat er aber eine Spur hinterlassen und nach einer rasanten Suche durch Keller, Tiefgarage. über den Spielplatz und schlussendlich in die Waschküche konnte der Kuchen doch noch gerettet werden!

Am Nachmittag kamen dann Ommi, die Grosseltern und Gotti Baba zu Besuch, und auch Gotte Kathrin hatte ein Päckli vorbei gebracht. Ob der vielen Geschenke für Mira ist aber am Nachmittag auch Anita’s Geburtstag nicht vergessen gegangen: unter anderem ist sie nun stolze Besitzerin eines iPod mini (ein Apple Gerät mehr in der Familie… 😉 )

‚Was isch das gsii?‘

Letzten Samstag, vor der Abreise aus Davos, sind wir noch auf der Terrasse des Café Schneider eingekehrt um uns für die Fahrt zu stärken.
Gegen Ende des Mittagessen, war von der nahen Promenade plötzlich ein Gegröle zu hören. Wenig später fuhr ein weisser Kleinbus vorbei, die hinteren Fenster geöffnet und je ein – wohl nicht mehr ganz nüchterner – ZSC-Fan, der hinaushing und irgendwelche, nicht verständlichen Parolen in den friedlichen Davoser Mittag hinausposaunte. Ganz offensichtlich eine Fahrgemeinschaft aus Zürich, die bereits für das abendliche Eishockey-Playoff Finalspiel eingetroffen war. (Welches dann vom HCD gewonnen wurde :;) )
Der Wagen war ebenso schnell wieder ausser Sicht- und Hörweite, dass Mira, die das Ganze mit mitverfolgte etwas verstört fragte:
‚Papa, was isch das gsii?‘
Eine wahrhaft gute Frage, nur: was soll man darauf antworten?