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Artikel:

Kein Santana im iTunes Music Store Schweiz

Anfangs Monat veröffentlichte Santana sein neuests Album All That I Am . Während das Album im amerikanischen iTunes Music Store seit Beginn erhältlich ist, sucht man dieses Album im Schweizer Ableger vergebens. Dies obwohl das Album in den Läden auf CD normal erhältlich ist und die alten Alben von Santana im Music Store verfügbar sind.

Da kann man sich eigentlich nur wundern und sich fragen, wer da aus welchem Grund ein eigenes Süppchen kocht.
Manchmal wird man den Gedanken nicht los,  dass  die Labels die Konsumenten bewusst in die Illegalität drängen. Weshalb das so ist? Keine Ahnung…

Komfortable Dienste: musicbrainz.org

Da ich (wieder einmal) dabei bin meine iTunes Bibliothek nachzupflegen, bin ich auf einen interessanten Dienst gestossen.

musicbrainz.org bietet à la CDDB eine Bibliothek mit Musiktiteln an, die entweder per Browser durchforstet werden kann oder mit Hilfe eines Clients, der für alle Plattformen verfügbar ist. Zu allgemeinen Infos über Sinn und Zweck der Site geben die FAQ Auskunft.
Der zusätzliche Nutzen den MusicBrainz bietet und der mir ins Auge gestochen hat, sind die TRM Recognizes Music genannten ‚Fingerabdrücke‘ die zu jedem Titel abgespeichert werden. Dies erlaubt, mit Hilfe eines der oben erwähnten Clients, ein unvollständig getaggtes (indiziertes) Stück in iTunes mit einer hohen Trefferquote zu verollständigen. Auf diesem Weg habe ich einige Titel, die ich von einem Freund kopiert habe, der nicht so viel Wert auf eine vollständige Indizierung legt, mit relativ wenig Aufwand nachführen können. Im übrigen funktioniert der Dienst ähnlich wie andere auch, in dem fehlende TRMs generiert und in die Datenbank hochgeladen werden können.

Jetzt fehlt mir eigentlich nur noch eine Datenbank oder ein Tool, um die Beats per Minute (BPM) nachzuführen. Eigentlich etwas was man doch toll gleich in iTunes integrieren könnte…

Vollrohr Podcast: nef

Vorgestern Montag habe ich auf dem Heimweg im Auto in Rock’n’Talk mit Chris von Rohr auf Radio 24 reingehört. Gast war Housi Wittlin und der Talk zwischen den beiden ganz unterhaltsam. Chris de Rööhr hat mich mit einem Spruch zum Schmunzeln gebracht, als Housi irgendetwas davon erzählte, dass Polo Hofer zusammen mit Pepe Lienhard in einer Fernsehsendung den Song Shake, Rattle and Roll gespielt hätten, worauf Chris sagte ‚Houu, tönt aber huere scary!‘

Wollte mir das nochmals anhören und habe deshalb den Podcast heruntergeladen. Das war allerdings dann eine ziemlich Enttäuschung: der Rock’n’Talk Podcast ist knapp 5 min. lang, besteht aus ca. einem Drittel Jingles und die Teile aus dem Gespräch der beiden die zusammengeschnitten wurden, sind so ziemlich die nichts sagendsten. Offenbar haben die Macher nicht ganz verstanden worum’s geht in einem Podcast, aber die Idee ist es sicher nicht, dieses Medium als Werbespot zu missbrauchen. Und in diesem konkreten Fall, wäre dann noch die Frage zu beantworten, was der Zweck der Werbung ist, kaufen kann ich die Sendung ja nirgends…

Podcast Urteil: nicht erfüllt! 

Infos zum WSIS Gipfel in Tunis

Zum World Summit of the Information Society (WSIS), der ab heute in Tunis statt findet und an dem potentiell wichtige Entscheide bezüglich der zukünfitgen Internet Verwaltung gefällt werden können, gibt’s den interessanten WSISblog der Informationen aus verschiedenen Quellen zusammenträgt.

Nachtrag: Offizielle Site des WSIS

Transparente Hintergrundbilder im IE

Auf Grund eines Artikels bei sam habe ich nochmals einen Anlauf unternommen, die transparenten Elemente im Layout meines Blogs auch für IE Benutzer sichtbar zu machen. Und es klappt nun tatsächlich, zumindest in IE 5 und neuer.

Das ganze besteht aus zwei Hacks, einem für die Hintergrundbilder und einem für die Bilder in den Postings.

Transparente Hintergrundbilder

Dies beruht einerseits auf einem Hack den ich via Kommentar von FJ bei sam’s Posting gefunden habe.
Für die Blockelemente mit einem transparenten Hintergrundbild, habe ich folgende Definition im CSS abgelegt:

* html div.menu {
background-image: none;
height: 100%;
filter:progid:DXImageTransform.Microsoft.AlphaImageLoader(src='/blog/wp-content/themes/andare/images/nav_bg.png',sizingMethod='scale');
}

Erklärungen:

  • die Notation * html div.menu dient dazu, dass nur IE diese Definition interpretiert, d.h. sie muss folglich nach der Definition für die anderen Browser stehen.
  • background-image: none; muss definiert sein um das Bild, welches in der Standarddefinition zugeordnet ist, auszublenden.
  • height: 100%; dies oder eine exakte Breite oder Höhe muss zwangsläufig definiert sein, ist keine Grösse definiert, funktioniert der nachfolgende Filter nicht.
  • filter:… Das ist die Microsoft Magie um das PNG transparent zu machen. Wichtig hier der Parameter auf der sizingMethod. scale skaliert das Bild auf die Grösse des Block Elements, crop zeigt nur den Teil des Bildes der in das Blockelement passt, image zeigt das Bild in der Originalgrösse und passt die Grösse des Blockelements an.

Zu beachen gilt es nun noch, dass zum Teil (!?) in den Blockelementen, die ein solchermassen definiertes transparentes Hintergrundbild haben, die Links die sich darin befinden, hinter dem Bild platziert werden und somit nicht mehr angeklickt werden können. Um auch dieses Problem zu beheben, muss das nächste Element innerhalb des Blocks oder ’spätestens‘ der <a> Tag mit position: relative; und sicherheitshalber z-index: 10; definiert werden.

PNG Bilder in Postings

Dazu habe ich den Hack von Erick Arvidsson verwendet, den Hack den sam referenziert hat, habe ich nicht zum Laufen gebracht.

Wichtig beim Anwenden des Hacks ist, dass die Pfade zum .htc Dokument und zum transparenten Hilfs-GIF absolut definiert sind. Jedenfalls hab‘ ich’s nicht fertig gebracht, in der WordPress Umgebung einen relativen Pfad zu definieren, der funktioniert hätte.

Beispiel

Schau Dir den HTML Code dieser Seite und die referenzierten CSS und htc Files an.

IE Kompatibilität kann mir gestohlen bleiben

Nachdem ich mich nochmals ernsthaft bemüht habe, einen Hack (!) zu finden, damit auch IE mein Layout mit den transparenten PNG anständig anzeigt, hab ich’s nun definitiv aufgegeben.

Es gibt zwar Beschreibungen zu allerhand Hacks im Netz (oder erst gerade heute bei Sam), aber damit lassen sich nur die Anzeigefehler auf Bildern beheben, welche per IMG Tag direkt eingebunden sind. Bei transparenten PNG, welche via CSS als Hintergrund einem Element zugewiesen sind, scheitern sie aber alle.

Als Zeichen meiner Resignation, habe ich vorderhand den ‚Too Cool for IE‘ Badge montiert. 

Tagi, Facts komplett online lesen

Es ist schon einige Zeit her, dass ich beim Lesen eines Artikel auf Tages-Anzeiger Website mir die URL einmal etwas genauer angeschaut habe. Der Aufbau der URL sieht so aus:

http://www.tagesanzeiger.ch/dyn/news/schweiz/546034.html

Ich habe dann mal damit rumgespielt, was passiert, wenn man die rote Zahl mit einer anderen ersetzt. Dabei kann man feststellen, dass auf diesem Weg praktisch alle redaktionellen Beiträge online abgerufen werden können. Und dies nicht nur vom Tages-Anzeiger, sonder auch von Facts und Sonntagszeitung und zwar immer alles mit derselben URL. Das heisst es können die Facts Artikel im Tages-Anzeiger Layout, die Tages-Anzeiger Artikel im Sonntagszeitungs-Layout etc. angeschaut werden. Das Auffinden eines bestimmten Artikels ist zwar etwas umständlich, da diese offenbar chronologisch der Erstellung nummeriert werden, aber mit etwas Geduld klappt es.

Da es etwas umständlich ist, die Zahlen in der URL manuell zu ändern, habe ich mir zwei Javascripts zusammengebaut, welche ich als Bookmarks im Toolbar in Firefox und Safari abgelegt habe. Mit diesen Bookmarks kann ich nun mit einem Klick einen Artikel vor und zurück blättern.

Den Bookmarks liegt folgender Code zugrunde:

javascript:
var wl = window.location;
var x = /(\d\d\d\d\d+)/;
var l = wl.pathname + wl.search;
x.exec(l);
var z = RegExp.$1;
var np = l.replace(z, eval(parseInt(z)+1));
wl.replace(wl.protocol + '//' + wl.hostname + np);

Das Script ist sicher bei weitem noch nicht perfekt, aber sollte auch mit anderen Websites funktionieren, so z.B. mit den Erzeugnissen der AZ Medien Gruppe.

Und so geht’s:

  1. Mit diesen beiden Links kann man sich die beiden Scripts zum vor- und zurückblättern in seinem Browser abspeichern:
    zurück blättern | vorwärts blättern
  2. Einen beliebigen Artikel auf einem der TA Medien aufrufen.
  3. Mit den beiden Javascript-Bookmarks hin- und herblättern.

Bitte tragt Websites, auf denen die Scripts ebenfalls verwendet werden können, in den Kommentaren ein.

Mambo oder Joomla?

Mittlerweile ist es Tatsache: die Aufteilung (Fork) des Open Source CMS Projektes Mambo in Mambo und Joomla! ist Tatsache.

Auf beiden Seiten wird der Neuanfang verkündet und die Teams präsentiert. Für den Verantwortlichen, der ein CMS implementierten muss, stellt sich nun die Frage auf welches Pferd gesetzt werden soll. Auf Mambo, welches weiterhin den Backup einer Firma hat (Miro), das ein neues Entwicklerteam präsentiert, welches sich sicher bewähren und profilieren will und Mambo, zu dem eine grosse Anzahl von Modulen und Komponenten existiert? Oder auf Joomla, welches sich rühmt über das ursprüngliche Entwicklerteam zu verfügen und sich natürlich auch profilieren will?

Was denkt Ihr, auf welche Seite wird das ganze kippen? Zu welchem Projekt werden in Zukunft mehr und die besseren Erweiterungen existieren?

Bitte keine Diskussion, dass es andere bessere CMS gibt (ich weiss, als Schweizer sollte ich Flux CMS einsetzen…), sondern Einschätzungen wie’s mit Mambo weitergeht, bzw. für diejenigen die sich entscheiden müssen: für was entscheidet Ihr Euch? 

HTML e-mails ein no-no?

Mit Interesse habe ich Stefan’s Artikel [1, 2] zum Theme e-mail Standards gelesen, insbesondere auch das referenzierte Regelwerk.

Ich stimme mit den allermeisten Punkten überein, insbesondere auch dass leere Betreffzeilen verboten gehören. Beim Punkt HTML mails allerdings bin ich anderer Meinung. Natürlich ist es richtig, dass ein grosser Teil der Spammails in HTML formatiert verschickt werden, dass auf externen Servern abgelegte, eingefügte Bilder zu verschiedenen Zwecken missbraucht werden und was noch mehr der unerwünschten Möglichkeiten da sind.
Aber, und das kann nicht von der Hand gewiesen werden, bieten HTML formatierte Mails auch verschiedene Vorteile:

  • besser lesbar, ein fett geschriebenes Wort ist als solches zu erkennen, *solches* führt bei der Mehrheit der Leser zu Fragen
    Es ist nun einmal für den Grossteil der Anwender einfacher auf einen Knopf im Toolbar zu klicken, als sich daran zu erinnern, mit welchem Zeichen Textpassagen eingefasst werden müssen, um das selbe auszudrücken
  • Links in Textmails werden oftmals auseinandergerissen und ‚funktionieren‘ dann nicht mehr, nur in HTML mails kann der Link einem Wort hinterlegt werden
  • gewisse Sachverhalte sind in einer Tabelle besser lesbar, solches in Textmails darzustellen ist nichts für schwache Nerven
  • Mails sind persönlicher, es schreiben auch nicht alle Leute ihre Briefe mit der selben Schrift (wenn auch die meisten (Word) Anwender Arial verwenden…)

Die grundsätzliche Ablehnung von HTML Mails scheint mir etwa so verstaubt, wie die unterliegende Technologie (SMTP). Bevor nicht ein neuer Standard zur einfachen Formatierung von Mails geschaffen wird, bleibt HTML die einzige Möglichkeit zu tun. Statt gegen dessen Verwendung in Mails anzurennen, was einem Kampf gegen Windmühlen gleich kommt, ist viel eher auf einen vernünftigen Umgang damit hinzuarbeiten.

Einige mögliche Grundsätze:

  • KISS: keep it simple stupid – wie auch in anderen formatierten Dokumenten, sollte sehr sparsam mit Formatierungen umgegangen werden, d.h. Formatierungen sollen nur zur Unterstützung der Lesbarkeit verwendet werden
  • Bilder nur einfügen, wenn wirklich nötig und dann die Bilder so klein wie möglich halten und als Attachment mitschicken (keine externen Referenzen)
  • Immer auch eine Textversion im Mail mitschicken, damit Empfänger mit einem nicht-HTML-fähigen Client das Mail trotzdem lesen können
    Thunderbird beispielsweise macht das sehr elegant: HTML formatiert Mails werden auch als Textversion verschickt, mit den Formatierungen fett und kursiv anhand der allgemeinen Regeln formatiert

Dazu noch der Grundsatz bei der Beantwortung von Mails immer im gleichen Format wie der Absender zu antworten.

Yahoo Music mit Firefox [mod.]

Ich habe es wieder einmal riskiert, einen multimedialen Inhalt auf dem Internet mit dem Mac anschauen zu wollen.
Das heutige Versuchsobjekt: Yahoo Music

Solange man einfach nur ein bisschen im Verzeichnis stöbert ist alles bestens, wagt man es allerdings allen Ernstes ein Video auch anzuschauen, dann kommt dieses:

yahoomusic_error.png

Hey! Voll auf dem letzten Zacken, die lieben Buben. Netscape 4.7!! Freunde wacht auf, bitte…

Update:
Das Ganze funktioniert auch unter Windows nicht mit dem Firefox, auch hier wird Netscape 4.7 verlangt. Einfach super…