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Blog von Anita, David, Mira, Noe und Ava auf andare.ch

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Zurück in den Alltag

Ich bin scheinbar nicht der Einzige der heute seine Ferien abschliesst. Die letzten zwei Wochen habe ich, ohne grosse Sprünge in der Schweiz verbracht, in Gais im Appenzellerland und zu Hause.

Endlich habe ich es fertiggebracht mit den Kindern einmal für etwas länger nach Gais zu fahren. Es war eine kurzweilige Woche zusammen mit meinem Bruder und seiner Familie.
Dank dem Kinderhütedienst meiner Eltern hatte ich Gelegenheit mit Lorenz und Seraina erste Klettererfahrungen zu sammeln, oder besser gesagt Klettererfahrungen mit modernem Material. Die vorausgegangenen Versuche haben mit Militärmaterial stattgefunden. Zum Klettern fuhren wir auf die Ebenalp, die zwischen Aescher und der Klus unterhalb des Schäflers eine grosse Anzahl vorbereiteter Kletterrouten anbietet. Wir wählten eine der wenigen Routen mit Schwierigkeitsgrad 4. Und im zweiten Anlauf habe auch ich dann den Weg bis oben geschafft.

Am Sonntag dann ein Brunch in Herisau zu den Klängen der Son Band ‚Morena Son‘ – gemütlich bei schönem Wetter. 

Nach einer Wanderung auf den Gäbris mit erfrischender Regendusche zum Schluss, beschloss ich für Mira (endlich) Wanderschuhe posten zu gehen. Und einen weiteren Tag später mussten die Schuhe natürlich auch ausprobiert werden. Die Aufgabe war für meine vierjährige Tochter nicht ganz ohne: zum Seealpsee sollte es gehen. Losgelaufen sind wir in Wasserauen und via Hüttentobel und Hüttenalp ging’s zum Seealpsee – und tatsächlich: Mira ist den ganzen Weg (und alle Höhenmeter) gelaufen und in nicht ganz anderthalb Stunden war das Ziel erreicht. Nach einer Picknickpause ging’s dann auf direktem Weg zurück. Und auch diesen Teil der Tour meisterte Mira mit Bravour (und dem Versprechen, dass es am Ziel ein Glace geben wird). Noe bestaunte die Bergwelt aus dem Tragrucksack und hat den Abstieg teilweise verschlafen. 😉

 Zurück zu Hause hiess es dann Zimmer zügeln. Wegen des bevorstehenden Familienzuwachses muss mein Arbeitszimmer in ein Spielzimmer umfunktioniert werden. Das hiess viele Kabel ummontieren, Kisten schleppen, Regale ab- und wieder aufbauen. Die gröberen Dinge sind gezügelt, der Compi funktioniert wieder und auch das Kabelmodem und der Digitalphoneanschluss funktionieren auch auf dem oberen Stock. Fertig ist der Umzug allerdings noch nicht, die Papierberge müssen noch aussortiert und das Pult geleert und entsorgt werden…

Reifenpanne bei Phonak

Um im Hinblick auf den Gigathlon das Konto an Bikekilometern etwas zu erhöhen, nahm ich gestern den Weg zu Freunden nach Uerikon mit dem Bike in Angriff. Via Buchenegg, Horgenberg und die Fähre nach Meilen, war ich schon fast am Ziel, als es wenige Meter nach passieren des Hauptsitzes des Radteam-Sponsors Phonak knallte: den Schlauch am Hinterrad meines Bikes hatte das Zeitliche gesegnet.

Glücklicherweise waren’s von dort aus nur noch wenige hundert Meter bis zu meinem Ziel. In meinem grenzenlosen Optimismus hatte ich keinen Ersatzschlauch eingepackt…

Die neu installierten Sensoren meines Polar 625SX für die Geschwindigkeits- und Kadenzmessung haben dafür einwandfrei funktioniert.

Angekommen

Heute morgen via Stallikon, Albisgrat und Allmend ins Büro gelaufen.
Wunderbare Winterlandschaft und Sonnenschein, was will man mehr – herrlich!

Herrlicher Winter-Mittagslauf

Mein heutiger Lauf während der Mittagspause an der Limmat war wieder einmal beste Erholung – natürlich vor allem mental, physisch habe ich schon ‚Gas‘ gegeben.
Schönstes Wetter, zwar ziemlich kalt, aber so richtig Winter halt. Das hat vor allem für den Hinweg gegolten, die Schattenseite des Flusses. Denn auf dem Rückweg war’s dann schon fast Frühling: kein Schnee mehr auf dem trockenen Weg, die Sonne die wärmte und die Vögel die pfiffen. Die habe ich gehört trotz den iPod shuffle Kopfhörern in den Ohren 😉

Zwei Dinge verhinderten das perfekte Erlebnis. Einerseits vor allem der rechte Ohrstöpsel der partout nicht im Ohr drin bleiben wollte (hat jemand einen Tipp für zum laufen geeignete Kopfhörer?) und die Tatsache dass (einmal mehr!) scheinbar niemand in die gleiche Richtung rennt wie ich und ich somit kein Überhol-Erfolgserlebnis hatte…

Gut bürgerliches Nachtessen

Heute (oder besser gesagt nun bereits gestern) Abend habe ich mich das erste Mal (!) daran gemacht, selber einen Hackbraten zu machen. Dazu gab’s, wie es sich gehört Kartoffelstock.
Rezepte dieser Art schaue ich normalerweise im Fülscher oder in meinem ehrwürdigen, grünen Huusi-Kochbuch nach. Dieses Mal kam das Rüebli-RS Kochbuch zum Zug und wieder einmal zeigte sich, dass vieles eigentlich ganz einfach zu kochen ist, wenn man sich nur mal dahinter macht.
Die Mischung für den Hackbraten aus Fleisch, etwas Brot, Peterli und Zwiebeln ist schnell gemacht und somit praktisch schon der gesamte Hackbraten. Das ganze Anbraten, eine einfache Bratensauce (nein, nein keine Fertigsauce 😉 ) dazu und ab in den Backofen, damit Zeit bleibt den Kartoffelstock zuzubereiten.
Auch das eine einfache Sache und frisch gemacht. Abgesehen vom Schälen der Kartoffeln ist das ganze etwas gleich schnell erledigt, wie wenn man einen Fertig-Stocky-Stock zubereiten würden – nur natürlich viel besser!
Wie aus den Bildern zu ersehen ist, hat das Ganze zum Schluss auch recht aamächelig ausgesehen. Schade nur, dass die Kinder den Hackbraten verschmäht haben, dafür haben sie beim Kartoffelstock zugeschlagen…

Hackbraten vor dem AnbratenHackbraten vor dem Backofen
Kartoffelstock und Hackbraten bereit zum ServierenEn Guete!

My Nerd Level

I guess I don’t have to prove that I’m nerdier than most of my surrounding, but it was fun to take the test anyway.
Here’s the result:

 

found via Matthias: blog

München Marathon

Den München Marathon habe ich am letzten Sonntag bei zwar feuchtkaltem, aber trotzdem angenehmen Laufwetter erfolgreich hinter mich gebracht.
Ich hab meinen Rhythmus wieder etwas länger durchhalten können und musste erst auf den letzten vier Kilometer einen (oder ehrlicher zwei) Gänge zurückschalten.
Schlussendlich resultierte eine Zeit von 3h39’32“ – also wieder etwas fünf Minuten schneller als beim letzten Versuch im Frühling in Zürich.
(Bilder: hier)

Wieder auf den Beinen

Nach zwei Wochen Krankheit und Rekonvaleszenz habe ich die, (fast) aus dem nichts aufgetauchte Lungenentzündung nun offenbar überstanden.
Ob es sich dabei um eine klassische oder eine atypische Pneumonie gehandelt hat, konnte nicht festgestellt werden. Jedenfalls war’s wieder einmal eine neue Erfahrung nach 15 Jahren wieder einmal für ein paar Tage als Patient in einem Spital zu sein…

Silvesterlauf 2003

Auch dieses Jahr habe ich mein Ziel unter 40 Minuten zu laufen wieder verpasst. Knapp zwar aber 40’05“ sind halt doch fünf Sekunden zu viel.