Eggli Aussicht
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Leopard in der Post
Gemäss Apple Store und TNT Schweiz befindet sich mein Leopard bereits in der Zustellung.
Das wird ein interessantes Wochenende, auch wenn ich noch nicht herausgefunden ist, was den nun das Hammerfeature im neuen Mac OS X 10.5 ist…
Und dann muss ich mir auch noch etwas Freizeit von Anita erfragen, damit ich dann mal das wichtigste auch wirklich schon mal ausprobieren kann 😉
Morgen geht’s los: Gigathlon
Morgen steige ich mit meinen vier Gspänli ins Abenteuer Gigathlon ein. Es wird dann noch ruhig zu gehen: Fahrt nach Basel, einchecken, einrichten und den Sonntag vorbereiten.
Am Sonntag dann geht’s richtig los, Babs darf mit den 12 Kilometer Rhein-abwärts das Unterfangen eröffnen und dürfte dabei von den Regenfällen der letzten Tage profitieren. Danach gilt’s dann für mich ernst mit meinem ersten (und einzigen) Inline Einsatz der Woche.
Bis wir dann am darauffolgenden Samstag – hoffentlich – in Bern ankommen, werde ich noch drei Strecken laufend und ebenfalls drei schwimmend zurückgelegt haben.
Alles weitere und dann während der Woche auch aktuelle Beiträge und Fotos findet Ihr auf dem seperaten Lerch CycleSport Team – Gigathlon 2007 Blog.
Jetzt gilt’s ernst
Gestern hat die Auslosung der Startplätze für den Gigathlon 2007 stattgefunden.
Da mein Name für die Teamkategorie ‚7 Days Team of Five‘ ausgelost wurde, gilt es nun also ernst. Somit muss ich also definitiv über die Bücher und meine Trainingsintensität erhöhen. Selbstredend ist nun auch mehr Abwechslung gefordert, so muss ich nun auch wieder ins Schwimmbecken 😉
Wie bereiten sich eigentlich andere auf den Multisport-Event Gigathlon vor?
Zufriedenstellender Silvesterlauf
Ja, richtig: in Zürich war bereits Silvesterlauf .
Zum Aufwärmen habe ich zuerst eine kleine Runde mit Mira und Noe gemacht, in der Kategorie Eltern/Kinder. Noe hat von den knapp anderthalb Kilometer zwar nur vielleicht gute 100 Meter auf den eigenen Füssen gemacht. Dafür ist Mira wirklich die ganze Strecke gerannt. Die beiden sind aber mächtig stolz auf die Medaille, die sie nach dem Zieleinlauf bekommen haben!
Gute zwei Stunden später stand ich dann wieder alleine an der Startlinie. Wie letztes Jahr in der Kategorie, die das Ziel hatte, die 9.1 km unter 40 Minuten zu laufen. Letztes Jahr hatte ich das geschafft, dieses Jahr war ich mehr als skeptisch, ob’s wieder klappen würde – das Trainingspensum hat in den letzen Monaten nicht ganz den Umfang der Vorjahresperiode erreicht. Der Lauf verlief aber wieder erwarten positiv. Insbesondere habe ich für einmal das Tempo richtig dosiert und konnte die vier Runden in einem sehr konstanten Tempo laufen und blieb zum Schluss mit 39:12 klar unter der ‚Limite‘. Das ist zwar eine gute Minute langsamer als im Vorjahr, aber unter den gegebenen Umständen bin ich sehr zufrieden mit dem heutigen Tag.
Kult Bike – jetzt im Einsatz
Ab heute steht meine neueste Errungenschaft im Einsatz. Ich hatte schon lange geplant am Arbeitsplatz ein Velo zu deponieren, um schnell in der City zu sein, in Situationen in denen der Micro Scooter nicht opportun ist.
Als ich im Frühsommer auf dem Flohmarkt ein rostiges Armeevelo für 800 (!) Franken sah, kam mir wieder in den Sinn, dass diese Fahrräder im Zeughaus für einiges weniger verkauft werden. Also habe ich die Liq-Shops durchgeschaut und gesehen das die Velo in Zürich ausverkauft sind (nicht erstaunlich), dass aber in Chur noch welche zu haben sind – für 150.-
Kleine Organisationsübung, aber jetzt ist’s hier, mit einem Schloss und einer Vignette ausgerüstet und bereit.
Addendum: Ich habe mich vorher auch noch an einer Velobörse umgesehen und mich gewundert, für wieviel Geld da auch ziemlicher Schrott angeboten wurde, viel mehr als die 150 für das Armeevelo…
Erleichterung
Gestern Abend auf dem Weg in die Stadt zum Salsa tanzen, hat oberhalb des Triemlis vor mir ein Dachs die Strasse gequert. Ein kleines Ereignis, welches mich etwas erleichtert hat.
Naja, wird sich der werte Leser fragen: was soll das?
Nun, das ganze hat eine Vorgeschichte. Vor einigen Jahren habe ich schon einmal einen Dachs in freier Wildbahn angetroffen. Leider aber im allzu wörtlichen Sinn. Wir waren mitten in der Nacht auf der Heimfahrt von einem Hochzeitsfest in der Innerschweiz, als mir – kurz vor dem Ziel – ein Tier genau vor das Auto lief. Ich hatte keine Chance mehr auszuweichen. Als ich dann nachschauen ging, musste ich feststellen, dass es sich um einen Dachs handelte. Offenbar war er schon tot.
Es ging mir durch den Kopf, dass es schon traurig ist, dass ich den ersten Dachs, dem ich hierzulande in Freiheit begegne, gleich seines Lebens beraube.
Unter dem Aspekt betrachtet, war das kleine Ereignis von gestern Abend für mich wichtig: es gibt noch Dachse und zum Glück fallen nicht alle dem Strassenverkehr zum Opfer.
Das nächste Ziel ist nun einmal einen Dachs im Wald und ohne Auto anzutreffen. 😉