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Letzigrund Premiere

Weltklasse Zürich Panorama

Ein Bild von der Premiere im Letzigrund von Weltklasse Zürich am letzten Freitag.

Gemacht habe ich das Bild mit der Panoramafunktion meines neuen Nokia 6110. Offenbar war die Software mit den Winkeln etwas überfordert, deshalb die Artefakten in der Mitte des Bildes…

Aus ‚El Cubanito‘ wird ‚Cubanito‘

Wahnsinnig viele Informationen sind noch nicht zu finden, aber soviel ist nun klar: aus dem ‚El Cubanito‘ wird ganz einfach ‚Cubanito‘. Sicher keine dumme Idee, für das Lokal nicht krampfhaft einen neuen Namen zu suchen. Vor allem auch unter dem Aspekt, dass das Ganze wohl auch nur temporären Charakter haben wird, haben doch in den Medien entsprechnende Meldungen kursiert.

Wie auch immer: die Eröffnungsparty ist auf Freitag, 29. September angesetzt – mal vorbeischauen schadet wohl nichts…

Letzigrund Bahn angewärmt

Gruppenfoto im LetzigrundVorgestern Abend war ich mit einigen Freunden im Letzigrund, um im Vorfeld vom morgigen Weltklasse einmal auszutesten, wie lange so eine Bahnrunde wirklich ist. Das Ambiente war anregend: ein paar Cracks drehten lockere einige Runden, darunter beispielsweise die 400m Läuferin Sanya Richards. Jedenfalls war’s im Letzigrund auch ein paar Tage vor dem Grossevent wie immer, die Türen waren offen, jedermann konnte ins Stadion – auch das ein positiver Aspekt unter dem Kapitel Lebensqualität in der Schweiz. Andernorts hätte man vermutlich zwischen einem Kordon von Sicherheitsleuten einen halben Blick ins Stadion werfen können…
Als erstes nahmen wir die Bahnrunde in Angriff. Mit meinen 70 Sekunden, war ich einigermassen zufrieden. Nur wenn man das ins Verhältnis setzt wird’s düster: über 60% langsamer als der Weltrekord und hochgerechnet ungefähr das Thema das die Marathonläufer im Schnitt auf die Strasse bringen.
Den Versuch über 800m musst ich nach wenigen Metern mit Krämpfen in den Waden abbrechen – super.
Die 1500m habe ich dann vorsichtig begonnen und konnte wenigstens einigermassen gleichmässig die Strecke in knappen sechs Minuten meistern.

So oder so war’s lustig und motivierend, und ich freue mich auf morgen Abend, wenn ich das Privileg haben werde, die Könner von ganz nahe zu sehen.

Salsa kehrt zurück ins Cubanito

Am letzten Freitag bin ich von meinem lieben Freund Ernesto, bereits entsprechend informiert worden und nun ist das ganze auch auf salsa.ch nachzulesen: der Betreiber des Latin Palace ist mit anderen dabei, das ehemalige Cubanito wieder zu beleben. Ab September sollte zumindest am Freitag Abend wieder Salsa getanzt werden können in der alten Börse.

Unter welchem Namen und mit welchem weiteren Konzept die Location betrieben werden wird, ist noch nicht klar. Zu wünschen wäre dass die Latinokonzerte wieder vermehrt im Ex-Cubanito, statt in dem – zwar heimeligen, aber doch sehr kleinen Latin Palace stattfinden werden.

WEF Emissionen

Spätestens wenn alle fünf Minuten ein Helikopter vorbeifliegt, dann weiss man auch in Zürich, dass das WEF in Davos begonnen hat 😉

Zufriedenstellender Silvesterlauf

Ja, richtig: in Zürich war bereits Silvesterlauf .

Zum Aufwärmen habe ich zuerst eine kleine Runde mit Mira und Noe gemacht, in der Kategorie Eltern/Kinder. Noe hat von den knapp anderthalb Kilometer zwar nur vielleicht gute 100 Meter auf den eigenen Füssen gemacht. Dafür ist Mira wirklich die ganze Strecke gerannt. Die beiden sind aber mächtig stolz auf die Medaille, die sie nach dem Zieleinlauf bekommen haben!

Gute zwei Stunden später stand ich dann wieder alleine an der Startlinie. Wie letztes Jahr in der Kategorie, die das Ziel hatte, die 9.1 km unter 40 Minuten zu laufen. Letztes Jahr hatte ich das geschafft, dieses Jahr war ich mehr als skeptisch, ob’s wieder klappen würde – das Trainingspensum hat in den letzen Monaten nicht ganz den Umfang der Vorjahresperiode erreicht. Der Lauf verlief aber wieder erwarten positiv. Insbesondere habe ich für einmal das Tempo richtig dosiert und konnte die vier Runden in einem sehr konstanten Tempo laufen und blieb zum Schluss mit 39:12 klar unter der ‚Limite‘. Das ist zwar eine gute Minute langsamer als im Vorjahr, aber unter den gegebenen Umständen bin ich sehr zufrieden mit dem heutigen Tag.

Frust am späten Abend

Eben habe ich via Flyer erfahren, dass Sonora Carruseles heute (11.11.) in Zürich ein Konzert geben – und ich kann nicht hingehen 🙁
Bleibt mir also nur, denjenigen die dort sein werden, viel Vergnügen zu wünschen.

Immerhin habe es genossen wieder etwas Salsa zu tanzen.

PS: Silvio wo bist du abgeblieben?

Zitat zum Derby

Heute morgen gelesen im Sportteil des Tages-Anzeiger, das Zitat zum gestrigen Zürcher Fussballderby:

"De Leoni mues ooni Znacht is Bett."

Treffend und erheiternd, zumal in den Ohren eines GC Sympathisanten.
GC ist ohnehin eine Wundertüte: in die beiden letzten Spiele als Underdog gestartet und zweimal – unter wundersamen Umständen – als Sieger vom Platz gegangen.

Volksschulgesetz im Kt. Zürich (5.6.)

Ebenfalls am kommenden Wochenende wird im Kanton Zürich über die Revision des Volksschulgesetzes abgestimmt. Es ist dies eine Neuauflage der Vorlage aus dem Jahr 2002, welche um die Einführung der Grundstufe (fliessender Übergang Kindergarten/Schule) reduziert wurde.

Als Familienvater von bald einmal schulpflichtigen Kindern und Vorstandsmitglied in einer Kindertagesstätte bin ich an dieser Vorlage sehr interessiert. Meine Meinung ist eigentlich ohnehin schon gegeben, habe ich doch schon vor drei Jahren ‚Ja‘ gesagt zur damaligen Revision.
Hier nochmals meine wichtigsten Punkte um der Vorlage zuzustimmen:

  • Blockzeiten und  ausserschulische Betreuung: ein absolutes Muss in der heutigen Zeit, denn ohne die verbindliche Festlegung dieser Punkte, wird ein modernes Familienleben, welches die partnerschaftliche Aufteilung der Aufgaben – Erziehung der Kinder und Sicherstellen des Familieneinkommens – unter den beiden Elternteilen als Fundament hat, praktisch verunmöglicht. Insbesondere wenn die Familie zwei und mehr Kinder umfasst.
  • Geleitete Schulen: Heutzutage muss sich die Schule mit viel mehr als nur dem Vermitteln von Lerninhalten auseinandersetzen. Die Schulleitung hilft hier, dem Lehrpersonal den Rücken freizuhalten, bzw. Richtlinien und Hilfestellungen für die entsprechenden Probleme zu geben.
  • Abschaffung der Bezirksschulpflege: dieses Organ, von dem ich vor der Diskussion um die Revision, nie etwas gehört habe, scheint mir mit dem Ersatz durch eine professionelle Organisation adäquat ersetzt zu sein. Einen Demokratieverlust kann ich hier nicht feststellen.

Im Übrigen können mich die Argumente der Gegner nicht wirklich überzeugen, die sich vor allem an den organisatorischen Änderungen stören, diese dann aber mit einem negativen Einfluss auf die Lernhinhalte verknüpfen, der für mich nicht nachvollziehbar ist. Es bleibt der Verdacht, dass die im Nein-Komitee aktiven Lehrerverbände, sich aus einer gewissen Bequemlichkeit grundsätzlich gegen Veränderungen sträuben.

Wer sich selber ein Bild der Argumente machen will findet die entsprechenden Informationen unter folgenden Links:

Stachelbär

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