Gigathlon Rückblick (aufdatiert)
Am Samstag hat sich unser Team um drei Uhr in Zürich getroffen, um gemütlich nach Luzern zu dislozieren. Dort angekommen haben wir in Ruhe den Check-in absolviert und unsere beiden Zelte aufgestellt. Wir wussten beinahe nicht, wie wir die Zeit tot schlagen sollten und waren uns einig, dass ein Sunday Team of Five eigentlich halt doch ein halbbatzige Sache ist und bedauerten nochmals unser Lospech.
Verdriessen liessen wir uns aber trotzdem nicht, schauten uns im Ziel die Ankommenden an, die den harten Samstag hinter sich gebracht haben. Bis um zehn Uhr habe ich auch praktisch alle meine Freunde angetroffen, von welchen ich wusste, dass sie auch da sein werden. Wie einige wahrscheinlich am Radio mitbekommen haben, ist’s vor allem Karen vom DRS 3 HörerInnen-Team ziemlich schlecht ergangen: sie musste nach zwei Plattfüssen und tiefen Temperaturen am Grimsel ihre Velostrecke mit einer Magen-Darmgrippe aufgeben – von hier aus nochmals gute Bessserung! Etwas bedenklich in dem Zusammenhang war, dass offenbar keiner der Gümmeler angehalten hat, um Karen bei der Behebung ihres Defektes zu helfen. Das scheint offenbar ein Unterschied zu den Bikern zu sein: bei meinem Defekt auf der Bikestrecke am letztjährigen Gigathlon, ist nicht ein Einziger vorbeigefahren, der sich nicht zumindest erkundigt hat, ob er helfen könne.