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Artikel:

Harry bei den Östereichern

Echt sehenswert ist dieser Clip aus dem gestrigen Waldi & Harry , in dem Harald Schmidt verschiedenen östereichischen Gesprächspartnern zuerst schmeichelt und sie danach mit den unangenehmeren News konfrontiert.

Gigathlon 06: wir kommen!

Diesmal ist mir das Glück hold gewesen: ich bin, nach der Auslosung am Freitag tatsächlich auf der Startliste zu finden.

Damit nimmt mein Sportprogramm 2006 langsam aber sicher konkrete Züge an. 

Harald Schmidt zum FIFA Fairplay

Heute korrigierte Harald Schmidt Joseph Blatter’s Zitat, dass gestern ‚der Gedanke des Fairplay mit Füssen getreten worden ist.‚, mit ‚falsch, die Schweizer wurden getreten…‚.

Gratulation an Köbi ‚Goldhändchen‘ Kuhn

Die Fussball Schweiz darf sich glücklich schätzen, zur Zeit Köbi Kuhn als Nati-Coach zu haben. Der ehemalige Spitzenfussballer macht in letzter Zeit alles richtig. Am letzten Samstag wechselte er mit Behrami den kurze Zeit später erfolgreichen Torschützen ein. Und gestern Abend im denkwürdigen zweiten Barragespiel, in dem sich die Spieler die WM-Qualifikation erkämpft – und die Fans diese erlitten – haben, hat Kuhn nach dem frühen Ausfall von Gygax, Streller und nicht Vonlanthen gebracht.

Streller hat in der Folge in manchen Szenen die Nerven der Zuschauer, mit vielen Ballverlusten und dem verschuldeten Penalty, arg strapaziert. Mancher hätte wohl Streller schon zu Halbzeit wieder aus dem Spiel genommen. Als dann Streller alleine auf’s türkische Tor zulief, ging mir durch den Kopf ‚Jetzt kannst Du all Deine Fehler in diesem Spiel wieder gut machen!‘ (ähnlich wie’s Thurnheer für Zuberbühler gewünscht hat, beim türkischen Elfmeter – leider ohne Erfolg), Und tatsächlich: in der wichtigsten Situation behielt er kühlen Kopf und machte das Tor.
Womit auch Kuhn wieder recht behalten hat.

Gratulation also auch von hier aus an die Mannschaft und den Trainer und allen anderen – die’s versuchen werden – viel Glück bei der Jagd nach Tickets für die Schweizer WM-Spiele nächstes Jahr. 

Wer bezahlt die Euro 08?

Die Schätzungen für die Kosten im Zusammenhang mit der Fussball Europameisterschaft 2008 in der Schweiz und Österreich (UEFA EURO 08) erhöhen sich laufend. Ursprünglich bei gut 10 Millionen Franken gestartet, wird nun mit fast 180 Millionen gerechnet. Noch sind es drei Jahre bis zu diesem Grossanlass und solche Schätzungen tendieren mit der Zeit nicht tiefer zu werden…

Ich bin ein Sportfan und obwohl ich mich immer wieder einmal über die weit überproportionale Berichterstattung zum Fussball ärgere, habe ich nichts grundsätzliches gegen das Ausrichten der EURO 08 in der Schweiz. Allein das Thema mit den Kosten wird je länger je mehr zum grossen Ärgernis. Folgendes ist zu bedenken:

  • der Schweizerische Fussballverband hat sich als Veranstalter für diesen Grossanlass beworben. Wenn das Projekt seriös angegangen worden ist, dann sollte von Beginn weg klar gewesen sein, mit welchen Kosten für die Allgemeinheit zu rechnen ist. Wie verschiedentlich zu lesen war, übersteigen die Schätzungen aber bei weitem, was sich der SFV überhaupt leisten kann. Frage: mit welcher Legitimation hat sich der SFV im Bewusstsein der Situation als Veranstalter beworben? Jedenfalls sind mir keine entsprechenden Volksabstimmungen bekannt.
  • Bemüht sich der SFV Gelder aufzutreiben um die Kosten für die öffentliche Hand zu verringern. Es könnte beispielsweise eine Spendenrunde bei den Nati-Kickern gemacht werden. Schliesslich kommen die gratis, franko und ohne Aufwand dazu bei diesem Anlass dabei zu sein.
  • Die Sicherheitskosten werden nun von den Kantonen übernommen, mithin also von den entsprechenden Steuerzahlern – ob Fussballfan oder nicht. Klar wird auch einiges an Geld wieder in die Volkswirtschaft zurückfliessen, aber heisst das nun, dass dieses Geld als Wirtschaftsförderung zu verstehen ist? Jedenfalls hat Beat bei blogbox.ch schon einmal den kreativen Vorschlag gemacht, das Ticket von den Steuern abzuziehen.
  • Es ist ebenfalls geplant an verschiedenen Orten die Verkehrswege auszubauen. Wird das nach der Euro 08 wieder zurückgebaut oder muss da auch noch aufgepasst werden, dass unter dem Vorwand der Grossveranstaltung Kapazitäten erstellt werden, die aus oekologischer Sicht nicht wünschenswert sind?

Es ist auf jeden Fall abzusehen, dass es zu diesem Thema noch einige heisse Diskussion geben wird, zu hoffen bleibt, dass das Projekt niemandem über den Kopf wächst.

Pressemitteilungen des Bundes zum Thema 

Zitat zum Derby

Heute morgen gelesen im Sportteil des Tages-Anzeiger, das Zitat zum gestrigen Zürcher Fussballderby:

"De Leoni mues ooni Znacht is Bett."

Treffend und erheiternd, zumal in den Ohren eines GC Sympathisanten.
GC ist ohnehin eine Wundertüte: in die beiden letzten Spiele als Underdog gestartet und zweimal – unter wundersamen Umständen – als Sieger vom Platz gegangen.

Lauffrust

Beim heutigen Lauf über Mittag war’s wieder einmal wie verhext: nur LäuferInnen die entgegenkamen, niemand in der gleichen Richtung unterwegs, der sich hätte überholen lassen. Der Einzige den ich fast eingeholt hätte, ist im letzten Moment abgebogen.

Ja, ich weiss im Training geht’s nicht darum mögtlichst der Schnellste zu sein, aber für’s Wohlbefinden ist’s halt trotzdem toll, ab und an jemanden zu ‚fressen‘ und heute hatte ich wirklich das Gefühl flott unterwegs gewesen zu sein (ca. 04:15 min/km). Immerhin bin ich nicht selbst Opfer eines anderen worden ;).

Gigathlon Rückblick (aufdatiert)

Am Samstag hat sich unser Team um drei Uhr in Zürich getroffen, um gemütlich nach Luzern zu dislozieren. Dort angekommen haben wir in Ruhe den Check-in absolviert und unsere beiden Zelte aufgestellt. Wir wussten beinahe nicht, wie wir die Zeit tot schlagen sollten und waren uns einig, dass ein Sunday Team of Five eigentlich halt doch ein halbbatzige Sache ist und bedauerten nochmals unser Lospech.

Verdriessen liessen wir uns aber trotzdem nicht, schauten uns im Ziel die Ankommenden an, die den harten Samstag hinter sich gebracht haben. Bis um zehn Uhr habe ich auch praktisch alle meine Freunde angetroffen, von welchen ich wusste, dass sie auch da sein werden. Wie einige wahrscheinlich am Radio mitbekommen haben, ist’s vor allem Karen vom DRS 3 HörerInnen-Team ziemlich schlecht ergangen: sie musste nach zwei Plattfüssen und tiefen Temperaturen am Grimsel ihre Velostrecke mit einer Magen-Darmgrippe aufgeben – von hier aus nochmals gute Bessserung! Etwas bedenklich in dem Zusammenhang war, dass offenbar keiner der Gümmeler angehalten hat, um Karen bei der Behebung ihres Defektes zu helfen. Das scheint offenbar ein Unterschied zu den Bikern zu sein: bei meinem Defekt auf der Bikestrecke am letztjährigen Gigathlon, ist nicht ein Einziger vorbeigefahren, der sich nicht zumindest erkundigt hat, ob er helfen könne.

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Und los geht’s

Heute nachmittag um drei Uhr startet unser Team Richtung Luzern zum diesjährigen Gigathlon Erlebnis. Als Sunday Team of Five werden wir morgen von Luzern nach Basel ‚reisen‘.

Daniela macht den Anfang mit Schwimmen, Petra übernimmt zum Inline und danach fährt Stephan mit dem Velo bis an den Jura Südfuss. Die Bikestrecke wird für mich die Wahrheit über den aktuellen Formstand zu Tage fördern und Christoph darf dann noch die letzten 30 km bis Basel unter die Füsse nehmen.
Das Wetter scheint einigermassen mitzumachen, es sollte also ein erfreulicher Tag werden.

Etwas neidisch habe ich schon heute auf das Geschehen am Gigathlon geblickt und auch auf DRS 3 reingehört, was meine lieben Freunde vom DRS 3 Hörerteam zu berichten hatte. Ich wünsche vor allem Karen, die gerade aufs Velo gestiegen ist und einige nahrhafte Steigungen vor sich hat, gute Beine!
Ich hoffe jedenfalls bei der Auslosung für’s nächste Jahr wieder etwas mehr Glück zu haben, damit ich wieder den vollständingen Event miterleben kann…

Brasilien Campeão

Und noch ein unterhaltsames Fussballspiel am Confederation Cup in Deutschland:
Brasilien revanchiert sich für die Niederlage von ein paar Wochen in Argentinien – wenn’s zählt gewinnt Brasilien 😉

Einfach herrlich zuzuschauen, wie diese Fussballer den Ball laufen lassen: ist er erst einmal in den eigenen Reihen, gibt’s nur noch eine Richtung – zum gegnerischen Tor.

Leider gibt’s jetzt ein Jahr Zwangspause bis man hierzulande die Gelbgrünen wieder live sehen kann.