Begins: Fri, 29 Sep 2006 at 10:00 PM
Ends: Sat, 30 Sep 2006 at 4:00 AM
Entry fee: ??
Location:
Bleicherweg 5
Zürich 8001
Schweiz
Link: Cubanito Diskothek – Events
Nun ist auch die Website des neuen Cubanito online und die Eröffnung bestätigt.
Schon vormerken sollte man sich den 27. Oktober: da ist ein Liveabend mit Charanga Habenera und Tania y Haila angesagt.
Tags: salsa
Wahnsinnig viele Informationen sind noch nicht zu finden, aber soviel ist nun klar: aus dem ‚El Cubanito‘ wird ganz einfach ‚Cubanito‘. Sicher keine dumme Idee, für das Lokal nicht krampfhaft einen neuen Namen zu suchen. Vor allem auch unter dem Aspekt, dass das Ganze wohl auch nur temporären Charakter haben wird, haben doch in den Medien entsprechnende Meldungen kursiert.
Wie auch immer: die Eröffnungsparty ist auf Freitag, 29. September angesetzt – mal vorbeischauen schadet wohl nichts…
Am letzten Freitag bin ich von meinem lieben Freund Ernesto, bereits entsprechend informiert worden und nun ist das ganze auch auf salsa.ch nachzulesen: der Betreiber des Latin Palace ist mit anderen dabei, das ehemalige Cubanito wieder zu beleben. Ab September sollte zumindest am Freitag Abend wieder Salsa getanzt werden können in der alten Börse.
Unter welchem Namen und mit welchem weiteren Konzept die Location betrieben werden wird, ist noch nicht klar. Zu wünschen wäre dass die Latinokonzerte wieder vermehrt im Ex-Cubanito, statt in dem – zwar heimeligen, aber doch sehr kleinen Latin Palace stattfinden werden.
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Latin Palace
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am Salsa Kongress in Zürich
Endlich hat Alexander Martinez den Schweizer Pass erhalten . Alex ist nicht nur ein hervorragender Dreispringer, sondern auch einer der besten Salsatänzer die ich kenne (hier ein kleines Portrait [sf.tv]).
Es ist ja gut, dass hier bei uns in der Schweiz niemand bevorzugt wird. Aber eigentlich sollte es doch zu jeder Regel auch Ausnahmen geben können. Es ist wohl nicht nur für Alex ärgerlich, dass er fünf Jahre lang bei offiziellen, internationalen Wettkämpfen hatte zuschauen müssen. Wenn man das vergleicht mit dem Eilzugstempo mit dem Kenyaner beispielsweise in Qatar eingebürgert werden, dann ist das doch ein ziemlich grosser Unterschied.
Naja, es freut mich für Alex, dass er dieses Problem nun los ist und wünsche ihm viel Erfolg bei den kommenden Wettkämpfen!
Eben habe ich via Flyer erfahren, dass Sonora Carruseles heute (11.11.) in Zürich ein Konzert geben – und ich kann nicht hingehen 🙁
Bleibt mir also nur, denjenigen die dort sein werden, viel Vergnügen zu wünschen.
Immerhin habe es genossen wieder etwas Salsa zu tanzen.
PS: Silvio wo bist du abgeblieben?
Dos gardenias para ti
con ellas quiero decir
te quiero, te adoro, mi vida.
Ponles toda tu atencion
porque son tu corazon y el mio. …
(hören)
Gestern Abend Lokalzeit ist Ibrahim Ferrer in Havana im Alter von 78 Jahren gestorben.
Wieder bekannt geworden ist der kubanische Son Sänger mit dem Film Buena Vista Social Club von Wim Wenders und Ry Cooder.
Der charismatische und bescheidene Ibrahim Ferrer hat auch mich berührt, als ich vor etwa fünf Jahren die Gelegenheit hatte ihn, in einem Konzert zusammen mit Rubén Gonzalez, im Volkshaus in Zürich zu hören und zu sehen. Schon die Balladen im Film, die von ihm teilweise zusammen mit Omara Portuondo vorgetragen wurden waren umwerfend, im Konzert zeigte Ferrer seine verschiedenen Facetten in den Son, Boleros und Rumbas die er in seinem Repertoire hatte. Immer unterstützt von einem nicht minder bestechenden Orchester. Höhepunkt des Konzertes waren selbstverständlich die Stücke zum Ende des Abends, die von den beiden Stars – Ferrer und Gonzalez – zusammen gespielt und gesungen wurden.
Nachdem vor zwei Jahren Gonzalez und Celia Cruz, letztes Jahr Compay Segundo gestorben sind, ist nun mit Ibrahim Ferrer einer der letzten der bekannten kubanischen Altmeister nicht mehr. Die Musik wird weiterleben, an die Interpreten bleibt nur die Erinnerung.
Artikel zu Ibrahim Ferrer’s Tod:
Ressourcen zu Ibrahim Ferrer:
Am Freitag Abend war am Caliente Festival im Volkshaus in Zürich als Hauptattraktion Oscar d’Leon auf dem Programm. Einen kleinen Eindruck davon habe ich ja bereits live hier gepostet.
‚¡El Leon es en Casa!" So wurde ‚el Salsero del Mundo‘ angekündigt und dies mit nur einer halben Stunde Verspätung. Eine kleine Hommage vielleicht an das Gastgeberland 😉 Nach einem kurzen Intro der zwölfköpfigen Band, betrag ‚El Leon‘ selber die Bühne und gab gleich Gas. Er reihte Hits an Hits, die maximale Pause zwischen zwei Stücken betrug etwa 3 Sekunden. Und dieses Tempo wurde durchgezogen: volle 2 3/4 Stunden, unterbrochen nur durch eine einminütige Pause vor dem Zugabenblock. Da gibt’s wohl manche Band die sich da bezüglich Preis/Leistungsverhältnis ein Vorbild nehmen könnte…
D’Leon spielte viele seiner bekannten älteren Stücke, einiges von seiner letzten CD "Asi Soy" und dazwischen auch ein paar Coverversionen und traditionelles: darunter "Oye Como Va" von Santana, "Macarena" von Los del Rio oder auch "Guantanamera". Alles aber mit viel Power, Bläserunterstützung und Lebensfreude. Verwunderlich war eigentlich nur, dass es Leute im Saal gab, die praktisch bewegungslos dem Konzert lauschten – ich jedenfalls bin praktisch keine Sekunde still gestanden…
Einen negativen Punkt gibt’s allerdings auch zu berichten. Der betrifft aber nicht Oscar d’Leon sondern die Organisation. Nach Konzertbeginn, wurde eine ganze Reihe von Leuten nicht mehr ins Volkshaus hineingelassen, obwohl sie sowohl ein Ticket hatten als auch, dass ich den Eindruck hatte, der Saal sei noch nicht wirklich voll – jedenfalls hatte man noch genügend Platz um zu zweit zu tanzen. Erst mit einer guten Stunde Verzögerung konnten auch diese Besucher noch zumindest einen Teil des Konzertes miterleben.
Ich habe mir die DVD Cuban Cuban Salsa for ‚Non Cubanos‘ von SalsaIsGood per Internet geordert.
Die Bestellung ist prompt eingetroffen und hat meine Erwartungen vollumfänglich erfüllt.
Es werden eine ganze Palette von Figuren und Kombinationen unterschiedlicher Schwierigkeit gezeigt, und das jeweils aus zwei Perspektiven und mit Einblendung der relevanten Schläge. Somit ist alles dabei um einfach und schnell die Figuren umzusetzen. Dass die Aufnahmen an geografisch reizvollen Orten in Australien gemacht wurden, trägt zwar nicht zum besseren Verständnis bei, schadet aber auch überhaupt nicht, sondern macht das Video durchaus attraktiv.
Ich bin jedenfalls bereits dabei einiges zu üben, noch nicht alles mit dem gewünschten Erfolg, aber das wird sich schon noch geben.
Nett auch die Idee von Fabio die DVD im Copyleft zu vertreiben, so kann ich die DVD auch mal jemandem weitergeben oder einmal einen Ausschnitt hier posten (was ich bei Gelegenheit wohl machen werde).
