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Zurück in den Alltag

Ich bin scheinbar nicht der Einzige der heute seine Ferien abschliesst. Die letzten zwei Wochen habe ich, ohne grosse Sprünge in der Schweiz verbracht, in Gais im Appenzellerland und zu Hause.

Endlich habe ich es fertiggebracht mit den Kindern einmal für etwas länger nach Gais zu fahren. Es war eine kurzweilige Woche zusammen mit meinem Bruder und seiner Familie.
Dank dem Kinderhütedienst meiner Eltern hatte ich Gelegenheit mit Lorenz und Seraina erste Klettererfahrungen zu sammeln, oder besser gesagt Klettererfahrungen mit modernem Material. Die vorausgegangenen Versuche haben mit Militärmaterial stattgefunden. Zum Klettern fuhren wir auf die Ebenalp, die zwischen Aescher und der Klus unterhalb des Schäflers eine grosse Anzahl vorbereiteter Kletterrouten anbietet. Wir wählten eine der wenigen Routen mit Schwierigkeitsgrad 4. Und im zweiten Anlauf habe auch ich dann den Weg bis oben geschafft.

Am Sonntag dann ein Brunch in Herisau zu den Klängen der Son Band ‚Morena Son‘ – gemütlich bei schönem Wetter. 

Nach einer Wanderung auf den Gäbris mit erfrischender Regendusche zum Schluss, beschloss ich für Mira (endlich) Wanderschuhe posten zu gehen. Und einen weiteren Tag später mussten die Schuhe natürlich auch ausprobiert werden. Die Aufgabe war für meine vierjährige Tochter nicht ganz ohne: zum Seealpsee sollte es gehen. Losgelaufen sind wir in Wasserauen und via Hüttentobel und Hüttenalp ging’s zum Seealpsee – und tatsächlich: Mira ist den ganzen Weg (und alle Höhenmeter) gelaufen und in nicht ganz anderthalb Stunden war das Ziel erreicht. Nach einer Picknickpause ging’s dann auf direktem Weg zurück. Und auch diesen Teil der Tour meisterte Mira mit Bravour (und dem Versprechen, dass es am Ziel ein Glace geben wird). Noe bestaunte die Bergwelt aus dem Tragrucksack und hat den Abstieg teilweise verschlafen. 😉

 Zurück zu Hause hiess es dann Zimmer zügeln. Wegen des bevorstehenden Familienzuwachses muss mein Arbeitszimmer in ein Spielzimmer umfunktioniert werden. Das hiess viele Kabel ummontieren, Kisten schleppen, Regale ab- und wieder aufbauen. Die gröberen Dinge sind gezügelt, der Compi funktioniert wieder und auch das Kabelmodem und der Digitalphoneanschluss funktionieren auch auf dem oberen Stock. Fertig ist der Umzug allerdings noch nicht, die Papierberge müssen noch aussortiert und das Pult geleert und entsorgt werden…