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Black’n’Blond: Steigerungspotential vorhanden

Die neue Deutschschweizer Late-Night Show Black’n’Blond wurde auf allen Medienkanälen gross angekündigt, also habe ich mir die Premiere heute auch angeschaut.

Kilchsperger eröffnete die Show, wirkte aber etwas verkrampft und musste etwas zu offensichtlich den Teleprompter lesen. Wurde aber mit der Zeit lockerer. Die Witze waren soso, schon da schien alles ein bisschen zu stark choreografiert.
Dann der Auftritt von Chris "de Röhr". Er brachte es fertig im ersten Satz das f-Wort zu gebrauchen und in seiner zweiten Handlung seinen Hintern zu entblössen. Nicht wirklich was man sehen will. Kilchsperger hatte zwar zu Beginn der Sendung schon vorgewarnt, dass das Ziel ist, die Latte (sic!) tief zu legen, aber sie war während weiten Strecken zu tief, als das es lustig hätte sein können.

Als Studiogast war Martina Hingis geladen, die natürlich zuerst einmal Werbung für das Zurich Open machte. Das Gespräch selber, war etwas chaotisch, aber gerade weil’s etwas spontaner war, unterhaltsamer als einiges vom einstudierten.

Die Besten Szenen waren der Zusammenschnitt von einem Besuch bei einem Möchtegern-Showstar in Luzern. Da waren ein paar gute Sprüche zu hören.

Interessant der Nachspann: Nebst Kilchsperger und von Rohr waren da auch noch Pea Weber und Dani Ambühl auszumachen, alles Leute mit Radio-24 Vergangenheit.

Fazit: Die beiden Protagonisten haben noch Potential. Wenn sie’s schaffen spontaner zu agieren, dann kann vielleicht etwas werden aus der Show.